Martin Schilling führt nun zusammen mit seinem Cousin David die Geschäfte des Brohler Mineralbrunnens. (Foto: Brohler)
Martin Schilling führt nun zusammen mit seinem Cousin David die Geschäfte des Brohler Mineralbrunnens. (Foto: Brohler)

Brohler: Martin Schilling übernimmt Führungsstab von Vater Markus

Seit August dieses Jahres ist Martin Schilling Geschäftsführer des Brohler Mineral- und Heilbrunnens und verantwortet die Bereiche Einkauf, Verwaltung und Produktion. Er übernimmt damit die Nachfolge und den Aufgabenbereich seines Vaters, Markus Schilling, der Ende Juli in den Ruhestand verabschiedet wurde. Dies teilte das Unternehmen auf Anfrage der GETRÄNKE ZEITUNG mit. 

Martin Schilling ist seit Anfang 2021 bei Brohler und verantwortete nach Angaben des Unternehmens zunächst als technischer Leiter die Produktion und das Qualitätsmanagement der beiden Brunnenstandorte in Brohl-Lützing und Steinsiek/Löhne. Zuvor sei er unter anderem bei der Getränke Hövelmann-Gruppe tätig gewesen und  habe darüber hinaus sein Masterstudium in Geowissenschaften sowie seinen MBA abgeschlossen. Unter seiner Federführung seien laut Brohler bereits umfangreiche, technische Modernisierungsmaßnahmen realisiert worden, um die Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu erhöhen. Am Standort Brohl-Lützing soll beispielsweise in eine neue Palettierung sowie in einen hochmodernen Nassleimetikettierer investiert worden sein.

Zusammen mit seinem Cousin David Schilling (Geschäftsführer Marketing und Vertrieb) stehe Martin Schilling nach Unternehmensangaben "nun in der 5. Generation in der unternehmerischen Verantwortung, um das Familienunternehmen dauerhaft weiterzuentwickeln". Beide danken den bisherigen Geschäftsführern und Gesellschaftern für das entgegengebrachte Vertrauen und die geregelte Nachfolge beim Generationswechsel, heißt es unternehmensseitig. //pip

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.