Der Gerolsteiner Brunnen hat seinen Markenauftritt erneuert, um sich im Markt noch besser zu positionieren. (Foto: Gerolsteiner Brunnen)
Der Gerolsteiner Brunnen hat seinen Markenauftritt erneuert, um sich im Markt noch besser zu positionieren. (Foto: Gerolsteiner Brunnen)

Gerolsteiner erfindet sich neu

Der Gerolsteiner Mineralbrunnen hat seinen Markenauftritt erneuert. In diesem Zuge starten ab morgen, den 8. August, neue TV- und Digital-Kampagnen.

In den vergangenen Monaten arbeitete Gerolsteiner intensiv an einer neuen Markenpositionierung, um das eigene Mineralwasser im immer stärker werdenden Wettbewerb im Markt noch besser zu differenzieren und abzugrenzen, heißt es in einer Mitteilung der Vulkaneifler. Hierzu habe der Brunnen die Berliner Werbeagentur „Heimat“ als Lead-Agentur gewinnen können.

Roel Annega, Vorsitzender der Geschäftsführung: „Wir sehen uns im Markt der alkoholfreien Getränke mit einem immer stärker werdenden Wettbewerb konfrontiert. Unsere neue Markenpositionierung trägt dieser Entwicklung Rechnung und rückt noch stärker die Natürlichkeit, Kraft und Herkunft unseres Mineralwassers in den Fokus.“

Gerolsteiner will Natürlichkeit in den Vordergrund stellen

Der neue Markenauftritt soll die Natürlichkeit der Produkte, ihren Ursprung in der Vulkaneifel, ihre vitalisierende Wirkung sowie die Mineralisierung des Wassers in den Vordergrund stellen. Dazu Marketingleiter Marcus Macioszek: „Der Kern unserer neuen Kampagne sind die Gerolsteiner Werte – 1.816 Milligramm Hydrogencarbonat, 348 Milligramm Calcium und 108 Milligramm Magnesium je Liter. Diese hohe Mineralisierung bei Gerolsteiner Sprudel und Medium macht unser Wasser besonders einzigartig und versorgt den Körper mit lebenswichtigen Mineralien.“

Die neue Kampagne ist ab dem 8. August im TV auf allen relevanten Kanälen sowie digital und in Social Media zu sehen. Gedreht wurde der TV-Spot nach Angaben des Brunnens in der Vulkaneifel, der Heimat des Unternehmens. // lg
 

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.