Vom neuen Logistikzentrum in Rostock-Brinckmansdorf aus liefert die Getränkeland-Handelskette täglich zwischen 300 bis 500 Getränkekisten an Kunden. (Foto: Getränkeland)
Vom neuen Logistikzentrum in Rostock-Brinckmansdorf aus liefert die Getränkeland-Handelskette täglich zwischen 300 bis 500 Getränkekisten an Kunden. (Foto: Getränkeland)
Alkoholfreie Getränke Handel

Heidebrecht eröffnet neues Logistikzentrum

26.11.21

Das Rostocker Handelsunternehmen Getränkeland von Axel Heidebrecht hat nun sein neues Logistikzentrum auf 850 Quadratmetern nach achtmonatiger Bauzeit in Rostock-Brinckmansdorf eröffnet - mit angeschlossenem Getränkefachmarkt nebendran.

Wie es heiß, soll der geschäftsführende Gesellschafter, Axel Heidebrecht, rund 2,5 Millionen Euro in den Logistik-Neubau mit Fotovoltaik-Anlage auf dem Dach investiert haben. Heidebrecht somit der wachsenden Nachfrage gerecht werden. Insgesamt sollen über das neue Lieferzentrum täglich zwischen 300 und 500 Kisten das Zentrum verlassen. Acht Mitarbeiter kümmern sich um die Gebiete von Bentwisch bis Neubukow. Ab 2022 sollen die Gebiete Sanitz, Tessin, und Graal-Müritz dazukommen.

Bei der Abwicklung der Online-Bestellungen von Kunden arbeitet Heidebrecht mit dem Rewe-Schnelllieferdienst Durst.de zusammen. //pip

 

 

Schlagworte
Getränkeland Heidebrecht
Getränkefachgroßhandel
Getränke-Einzelhandel
Logistik

GZ 09/24

Titelseite Getränke Zeitung Nr. 09/2024 (Titelbild: v.senkiv - stock.adobe.com)

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.

Probeheft/Abo bestellen »

 

Mehr aus der Redaktion
Florian Beierl (links) unterstützt in Zukunft als 2. Vorsitzender des Verbands der Bayerischen Spirituosenindustrie den 1. Vorsitzenden Stefan Penninger. (Foto: Verband der Bayerischen Spirituosenindustrie)
Politik und Verbände

Beierl im Vorstand des Verbands der Bayerischen Spirituosenindustrie

Der Verband der Bayerischen Spirituosenindustrie hat nach eigenen Angaben Florian Beierl von der Enzianbrennerei Grassl  zum zweiten Vorsitzenden gewählt. 

Abgeordnete des EU-Parlaments verabschiedeten in dieser Woche die neue Packing Packinging Waste Regulation (PPWR). Bevor die Vereinbarung in Kraft treten kann, muss als nächstes auch der EU-Rat sie förmlich billigen, heißt es laut EU-Behörden. (Foto: Quality Stock Arts - stock.adobe.com)
Politik und Verbände

EU-Parlament verabschiedet neues Verpackungsgesetz

Das Europäische Parlament hat nun das neue Verpackungsgesetz (Packing Packinging Waste Regulation/PPWR) endgültig verabschiedet. Das Gesetz soll für nachhaltigere Verpackungen und weniger Verpackungsmüll in der EU sorgen.

Symrise AG startet erfolgreich ins Geschäftsjahr 2024 (Bild: Symrise).
Politik und Verbände

Symrise startet mit Plus ins Geschäftsjahr 2024

Die Symrise AG ist nach eigenen Angaben erfolgreich in das Geschäftsjahr 2024 gestartet. Der Umsatz ist im 1. Quartal in Berichtswährung um 5 Prozent auf 1.291,6 Millionen Euro gestiegen. Das organische Wachstum von 10,9 Prozent wurde in beiden Segmenten überwiegend von höherem Volumen getragen.

Das könnte Sie auch interessieren
Die Stute-Gruppe ist ein Familienunternehmen, welches seit seiner Gründung durch Wilhelm Stute im Jahr 1885 in der Lebensmittelindustrie tätig ist. Heute ist das Familienunternehmen ein Obst- und Gemüse-Verarbeiter mit dreistelligen Millionenumsatz. Die Produktion befindet sich ausschließlich in Deutschland an den zwei Produktionsstandorten in Paderborn. An den Produktionsstandorten werden Konfitüren, süße Brotaufstriche und verschiedenste Getränke produziert. (Foto: Stute)
Alkoholfreie Getränke

Stute Unternehmensgruppe wird restrukturiert

Die Stute-Unternehmensgruppe hat nach eigenen Angaben die Restrukturierungsphase der operativen Stute-Gesellschaften im Rahmen eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung eingeläutet. Dies gab das Unternehmen auf Anfrage der GETRÄNKE ZEITUNG bekannt.

Cecilia Hohls, Redakteurin, GETRÄNKE ZEITUNG
Alkoholfreie Getränke

Grund zu Optimismus

Nach über 40 Jahren hat das federführende Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) die „Mineral- und Tafelwasserverordnung“ (MTVO) in weiten Teilen überarbeitet. Branchenkenner sprechen bei dem im Dezember dazu vorgelegten Referenten-Entwurf gar von einer Neufassung. Eine mit grundlegendem Verbesserungsbedarf. Grund zur Hoffnung gibt es dennoch, sagt GZ-Redakteurin Cecilia Hohls.

Refresco Deutschland weitet sein Contract-Management mit den Marken Thomas Henry und Punica sukzessive aus. (Foto: Refresco)
Alkoholfreie Getränke

Refresco füllt Thomas Henry und Punica ab

Im März hat Refresco Deutschland eigenen Angaben zufolge an den Standorten Calvörde und Löhne die Erstproduktion für zwei strategische Partner im Bereich Co-Manufacturing begonnen. Filler-Spezialist Thomas Henry geht mit 11 Geschmackssorten an den Start. Gleichzeitig unterstützt Refresco das Comeback der Marke Punica, die zur Tropicana Brands Group gehört und von Columbus Drinks vertrieben wird.

Mehr von meininger.de
Die globale Weinwirtschaft fasst der Jahresbericht der OIV zusammen. (Bild: KI-generiert durch Adobe Firefly)
Politik und Verbände

OIV sieht weltweit rückläufigen Weinsektor

Der Bericht zur Lage des Weinbausektors der Internationalen Organisation für Rebe und Wein gibt keinen Grund zum Jubeln.

Felix Peters ist mit nur 47 Jahren verstorben. (Bild: Archiv)
Erzeuger

Felix Peters verstorben

Der deutsche Winzer und Burgunder-Pionier erlag im Alter von 47 Jahren einer schweren Krankheit.
 

Die Mosel zählt nach ersten Erkenntnissen neben den ostdeutschen Gebieten zu den am schlimmsten betroffenen Regionen (Foto: Hendgen)
Erzeuger

Ganz Deutschland von Frost betroffen

Nachdem ein generell warmes Frühjahr die Triebe hatte sprießen lassen, sorgten jetzt zwei Frostnächte in Folge für Schäden im Weinbau – in allen deutschen Anbaugebieten und auch im restlichen Europa.