Ist nach schwerer Krankheit vergangenen Freitag im Alter von 80 Jahren gestorben: Rüdiger Heidebrecht, Gründer von Getränkeland Heidebrecht. (Foto: Getränkeland)
Ist nach schwerer Krankheit vergangenen Freitag im Alter von 80 Jahren gestorben: Rüdiger Heidebrecht, Gründer von Getränkeland Heidebrecht. (Foto: Getränkeland)

Getränkeland-Gründer Rüdiger Heidebrecht gestorben

Der Bremer Kaufmann und Gründer der Getränkelandkette, Rüdiger Heidebrecht, ist im Alter von 80 Jahren gestorben. Die Trauerfeier soll im engsten Familienkreis stattfinden. 

Am 29. Juni 1991 erfolgte die Gründung des Unternehmens durch den Bremer Kaufmann Rüdiger Heidebrecht. Die Eröffnung der ersten Filiale war in Goldberg, Mecklenburg-Vorpommern. 1996 war der Umzug der Zentralverwaltung von Neustrelitz nach Satow. Der Sohn des Firmengründers, Axel Heidebrecht, stieg ins Unternehmen ein und leitete den Bereich Einkauf. 2000 folgte die Fertigstellung der jetzigen Zentralverwaltung mit Marktanbindung in Elmenhorst/Lichtenhagen Dorf. 2004 war die Einführung der ersten Eigenmarke „Axel Heidebrecht Editionsweine“. Mittlerweile sind die Eigenmarken um Sudhaus, Arkona Limo, Arkona Mineralwasser und die Getränkeland-Grillholzkohle erweitert. Rüdiger Heidebrecht zog sich 2006 zurück und übergab die Leitung an seinen Sohn Axel, der nun geschäftsführender Gesellschafter ist. 2012 wurde das Unternehmen Partner der Rewe Für Sie GVG | Die Getränkekönner.

2014 wurde die digitalen Medien innerhalb des Unternehmens kontinuierlich ausgebaut und damit begonnenen, die Filialen (116) sukzessive zu modernisieren. Mit Fabian Heidebrecht stieg 2017 die 3. Generation ins Unternehmen ein, er wurde 2019 zum Geschäftsführer bestellt und führt den Vertrieb. //pip

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.