Christian Schätzle studierte Betriebswirtschaftslehre an der FH Berlin und Weinbau & Oenologie an der Hochschule Geisenheim. (Foto: Badischer Winzerkeller)
Christian Schätzle studierte Betriebswirtschaftslehre an der FH Berlin und Weinbau & Oenologie an der Hochschule Geisenheim. (Foto: Badischer Winzerkeller)

Christian Schätzle wird Nachfolger von Eckart Escher

Auf der Herbstversammlung des Badischen Winzerkellers wurde Christian Schätzle als Nachfolger von Eckart Escher und als zweiter hauptamtlicher Vorstand Produktion / Oenologie berufen.

Eigenen Angaben zufolge habe der Aufsichtsrat des Badischen Winzerkellers eine zeitnahe Lösung und Nachfolgeregelung von Eckart Escher gefunden: „Die Entscheidung, Christian Schätzle zum zweiten hauptamtlichen Vorstand mit Wirkung ab diesem September zu bestellen, wurde durch den Aufsichtsrat einstimmig getroffen. Wir sehen darin ein klares Signal zur Etablierung eines starken Vorstandsteams und stellen damit sicher, dass der Badische Winzerkeller zukunftsfähig aufgestellt ist. Unser besonderer Dank gilt an dieser Stelle Eckart Escher für seine hervorragend geleistete Arbeit als ehrenamtlicher Vorstand,“ so Rolf Mauch, Aufsichtsratsvorsitzender des Badischen Winzerkellers.

Der neue Vorstand Christian Schätzle freute sich über das Vertrauen: „Wir ergänzen uns hervorragend. Ich will für unsere Winzerinnen und Winzer die Zukunft mit bewegen und gemeinsam Mittel und Wege finden, für das Auskommen unserer Winzerschaft zu sorgen.“ „Mein Ziel ist es,“ so Christian Schätzle in einer ersten Stellungnahme, „die einzelnen Bereiche des Badischen Winzerkellers nach außen wie nach innen noch stärker zu verbinden. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit im Vorstandsteam mit André Weltz“, so Christian Schätzle. //pip

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.