Angefangen bei dem europäischen Markt werden die Kartonagen im Brand World Design ab Januar 2020 weltweit umgestellt.(Foto: Jägermeister)
Angefangen bei dem europäischen Markt werden die Kartonagen im Brand World Design ab Januar 2020 weltweit umgestellt.(Foto: Jägermeister)

Des Jägermeister neuen Kleider

Die Kartonagen, in denen die Jägermeister-Flaschen in über 140 Länder der Welt reisen, haben einen neuen Look: Nach mehr als 17 Jahren macht sich der Premiumlikör aus Wolfenbüttel nicht mehr in orangefarbenen, sondern in schwarz-grünen Kartons auf den Weg. Beginnend im Januar 2020 werden die Kartonagen weltweit sukzessive umgestellt, meldet der Spirituosenhersteller.

Mit dem neuen Design werde die globale Jägermeister-Markenwelt „Brand World“, die 2017 eingeführt wurde, nach Unternehmensangaben auch im Bereich Verpackungen global ausgerollt. Das Kernelement des neuen Produktdesigns sei ein schwarz-dunkelgrüner Verlauf. Orange und Gold bilden Akzente. Mit der „Brand World“ lege das Traditionsunternehmen die bekannte Jägermeister-Farbwelt neu aus und greife dabei auf Elemente zurück, die die Marke seit jeher begleiten. So sei Dunkelgrün bereits seit 1954 ein prägnantes Merkmal der kantigen Jägermeisterflasche.

„Mit dem Packaging Relaunch verfolgen wir unser weltweites Ziel des einheitlichen Premium-Auftritts von Jägermeister im Brand World Design“, erläutert Wolfgang Moeller, Vice President Global Brand Marketing. „Das schaffen wir, ohne die Wiedererkennbarkeit der Marke aufs Spiel zu setzen, wie umfassende Marktforschung ergeben hat.“

Im Zuge des Design-Updates wurde außerdem eine ganz neue Verpackungseinheit entwickelt, gibt das Wolfenbütteler Unternehmen bekannt. Das Kleinstflaschengebinde „Mini Meister“ sei in den Größen 9x2cl, 10x2cl und 24x2cl, 90x2cl und 96x2cl erhältlich. Mithilfe einer Perforation können die „Shots-To-Go“ schnell geöffnet werden, so Jägermeister. //pip

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GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.