Nach 3 Jahren ist Schluss mit Kollex: Susanne Burger verlässt Ende dieses Jahres das Teck-Start-up. (Foto: Kollex)
Nach 3 Jahren ist Schluss mit Kollex: Susanne Burger verlässt Ende dieses Jahres das Teck-Start-up. (Foto: Kollex)

Susanne Burger kehrt Kollex den Rücken

Susanne Burger, seit April 2020 Geschäftsführerin von Kollex, wird nach Angaben des Unternehmens Ende 2023 ihre Tätigkeit für das Food-Tech-Startup beenden und ab Mai ihre operativen Aufgaben übergeben.

In 3 Jahren soll die E-Commerce-Expertin ein schlagkräftiges Team aufgebaut haben, die Kollex-Plattform und Bestell-App gerelauncht und entlang der Bedürfnisse der Gastronomie und deren Händlern intensiv weiterentwickelt haben.  Mit 170 angebundenen Getränkehändlern und Tausenden wöchentlich aktiven Kunden fühlt sich Kollex heute als die führende Gastro-Bestell-App in Deutschland mit einem dynamischen Wachstums-Momentum. Nach erfolgreichem Abschluss dieser Meilensteine soll sich Burger nun neuen beruflichen Herausforderungen zuwenden. //gz

 

GZ 11/23

Themen der Ausgabe

Titelthema: Kreislaufstörung

Die seitens der EU vorgeschlagene Mehrwegquote für Getränkebehälter für den gesamten Einzelhandel könnte sich für die gesamte Getränkebranche als Bumerang erweisen. Weniger für den Discount. Ein Szenario.

Spezial: Systemkampf Verpackung

Die drohende Handels-Mehrwegpflicht hat ein Kräftemessen angestoßen. Der offene Streit zwischen den Mehrweg- und Einweg-Kontrahenten ist wieder entflammt, nachdem Lidl in einer aufwendigen Kampagne um die ökologischen Vorteile von PET-Einwegflaschen wirbt. Lidl und die Deutsche Umwelthilfe beziehen in der GZ Stellung.

Gastkommentar: Antje Gerstein

Antje Gerstein, Leiterin Europapolitik und Nachhaltigkeit beim Handelsverband Deutschland, sieht noch einige Verbesserungsoptionen für den Vorschlag der EU-Verpackungsverordnung zu verpflichtenden Mehrwegquoten.