Im Oktober 2017 war Wine in Black erstmals in seiner Geschichte profitabel
Im Oktober 2017 war Wine in Black erstmals in seiner Geschichte profitabel

Wine in Black verschlankt sich

Wine in Black ist einer der bekanntesten Online-Shops für Wein in Deutschland. Mit einem jährlichen Flaschenabsatz im unteren siebenstelligen Bereich und einem achtstelligen Umsatz dürfte die Berliner GmbH auch zu den Größten zählen.

Innerbetrieblich stehen die Zeichen aber nicht unbedingt auf Wachstum. So bestätigte Geschäftsführer Stephan Linden gegenüber WEINWIRTSCHAFT, dass sich sein Gründungspartner Christian Hoya aus privaten Gründen aus der Geschäftsführung zurückzieht. Hoya bleibe aber Gesellschafter von Wine in Black.

Auch bei den Mitarbeiter-Zahlen zeigt sich eine rückläufige Entwicklung. Wegen der Einführung eines neuen Shop-Systems seien im letzten Jahr viele Freelancer für Wine in Black tätig gewesen. Auch deshalb habe die Zahl der Mitarbeiter bei über 50 gelegen. Seit Anfang des Jahres habe man Schritte zur Vereinfachung eingeleitet, sodass Wine in Black aktuell 40 Mitarbeiter beschäftigt. Wirtschaftlich zahlen sich die Maßnahmen nach Lindens Informationen aus. So sei der Oktober der erste Monat in der Geschichte von Wine in Black gewesen, in dem der Break-Even-Point erreicht wurde. red

Ausgabe 9/2024

Themen der Ausgabe

Wein im Klimawandel (Serie): Standorte

Wo wird Wein in Zukunft wachsen – und wo nicht?

50 Jahre Mainzer Weinbörse

Die bewegte Geschichte der Premium-Verkostung.

VDP-Vorverkostung

Die besten Weine der diesjährigen Weinbörse. Vorab probiert und für Sie bewertet.