Die Peterstaler Mineralquellen haben alle PET-Einweggebinde auf 100 Prozent Rezyklat umgestellt. (Foto: Peterstaler Mineralquellen)
Die Peterstaler Mineralquellen haben alle PET-Einweggebinde auf 100 Prozent Rezyklat umgestellt. (Foto: Peterstaler Mineralquellen)

Peterstaler stellt auf 100 Prozent rPET um

Die Peterstaler Mineralquellen haben ihr gesamtes PET-Sortiment auf 100 Prozent Rezyklat (rPET) umgestellt.

Die Umstellung auf Gebinde aus recyceltem PET erfolgte nach Unternehmensangaben zum Jahresbeginn sowohl für die nationale Mineralwassermarke Black Forest sowie für die beiden Regionalmarken Peterstaler und Schwarzwaldperle. Betroffen seien alle Flaschengrößen (0,5 Liter, 1 Liter und 1,5 Liter).

Nachhaltigkeit ist für die Peterstaler Mineralquellen ein wichtiges Unternehmensziel, heißt es eigenen Angaben zufolge. Geschäftsführer Klaus Bähr sieht in diesem Thema einen guten Anlass, Verbraucher umfassend und nachhaltig über die Vorteile der Getränkeverpackungen aufzuklären: „Wir wollen Verbraucher wie auch Händler im Rahmen des Relaunches über die Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit unserer Gebinde sowie unseren geschlossenen, ressourcenschonenden Stoffkreislauf informieren. Sie sollen wieder mit gutem Gewissen zu unseren neuen PET-Gebinden greifen und verstehen, warum Getränkeflaschen aus Deutschland dank unseres Pfand- und Recyclingsystems nicht die Umwelt oder die Weltmeere verschmutzen.“ Eine Informationskampagne, die den Gebinde-Relaunch begleiten werde, soll dazu beitragen, die PET-Absätze des Brunnens zu stabilisieren.

Konsumenten erkennen die neuen rPET-Flaschen für Black Forest, Peterstaler und Schwarzwaldperle künftig an dem Hinweis „Flasche aus 100% Recyclingmaterial“ auf dem Flaschenetikett. Die Markteinführung werde am PoS mit Werbematerialien, aber auch mit umfassenden Marketingmaßnahmen wie klassischen Anzeigen oder Radio- und Online-Werbung begleitet. // lk

Schlagworte

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.