Mit einer neuen Hallenstruktur soll die Internorga im kommenden Jahr zum bereits geplanten Zeitpunkt stattfinden. (Foto: Hamburg Messe und Congress/Michael Zapf)
Mit einer neuen Hallenstruktur soll die Internorga im kommenden Jahr zum bereits geplanten Zeitpunkt stattfinden. (Foto: Hamburg Messe und Congress/Michael Zapf)

Internorga plant ihr Comeback

Unter dem Motto „Weiter geht’s! – Gemeinsam die Zukunft gestalten“ soll die Internorga im kommenden Jahr vom 12. bis 16. März stattfinden.
Die internationale Leitmesse für den Außer-Haus-Markt Internorga rüstet sich für ihr Comeback, nachdem die Messe in diesem Jahr aufgrund der Coronakrise abgesagt werden musste. Vom 12. bis 16. März 2021 sollen auf dem Gelände der Hamburg Messe und Congress GmbH wie geplant Unternehmen aus Gastronomie, Hotellerie, Bäckerei und Konditorei aufeinandertreffen. Grundlage hierfür sei ein individuell erarbeitetes Hygiene- und Schutzkonzept, das den Besuchern und Ausstellern einen sicheren Besuch der Messe versprechen soll.

Aussteller vom neuen Konzept überzeugt

Claudia Johannsen, Geschäftsbereichsleiterin bei der Hamburg Messe und Congress GmbH, blickt der kommenden Internorga mit großer Freude entgegen: „Aus vielen Gesprächen mit Ausstellern, Branchenexperten, Gastronomen, Hoteliers sowie Bäckern und Konditoren wissen wir, dass es endlich wieder an der Zeit ist, sich persönlich zu treffen und auszutauschen und sich dabei auch gegenseitig Mut für die Zukunft zu machen. Dafür ist die Internorga die ideale Plattform – auch wenn sie im nächsten Jahr anders als gewohnt stattfinden wird, haben sich zum jetzigen Zeitpunkt bereits 87 Prozent der Aussteller wieder angemeldet. Wir sehen die Krise als Chance, genau jetzt die Internorga gemeinsam mit der Branche in ein neues Zeitalter zu führen und mit einem neuen, modernen Auftritt auch zukünftig beispielhaft voranzugehen. Die Märkte verlangen mehr denn je nach deutlichen Signalen.“

In den vergangenen Monaten habe der Veranstalter gemeinsam mit den Ausstellern und Partnern eine neue Hallenstruktur erarbeitet. Auch die zunehmende Digitalisierung sei bei der neuen Planung berücksichtigt worden. Die Hallenstruktur im kommenden Jahr soll Synergien zwischen Ausstellern, neue Präsentationsmöglichkeiten sowie eine stringentere Besucherführung ermöglichen. 

Die kommende Internorga werde „eine andere Messe sein als die, die wir kennen“, weiß Johannsen, und führt fort: „Klar ist aber auch, dass die Internorga nach wie vor der verlässliche Partner der Branche ist und bleibt. Wir haben die zurzeit denkbar besten Voraussetzungen für die Durchführung der Internorga in Coronazeiten für Aussteller und Besucher gleichermaßen geschaffen, wobei Flexibilität und Sicherheit aller Teilnehmer im Mittelpunkt stehen.“ // lg
 

Schlagworte

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.