Die Doemens Academy bietet angehenden Braumeistern, Brau- und Getränketechnologen, Getränkebetriebsmeistern sowie Betriebswirten der Getränkewirtschaft in einem Webinar am Donnerstag, 2. März, ab 17 Uhr einen intensiven Austausch über Weiterbildungsmöglichkeiten im Getränkebereich an.

Die Radeberger Gruppe hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2022 ihren Getränkeabsatz im Jahr 2022 um knapp plus 6 Prozent auf rund 11,8 Millionen Hektoliter gesteigert. Beim inländischen Bierabsatz legte der Branchenmarktführer um plus 4 Prozent zu. Auch der Umsatz der Unternehmensgruppe erholte sich nach Auslaufen der Pandemie und legte auf  1,9 Milliarden Euro zu (2021: 1,62 Milliarden Euro).

Die Westerwald-Brauerei erzielte trotz Kostenexplosionen nach eigenen Angaben ein weit überdurchschnittliches Wachstum: Insgesamt liegen Absatz und Umsatz "sehr deutlich" über dem Jahr 2019.

Deutsche Brauereien kämpfen mit massiven Kostensteigerungen, wie eine aktuelle Analyse des Deutschen Brauer-Bundes (DBB) offenlegt. Demnach haben sich neben Energiekosten zuletzt vor allem Braumalz und Verpackungsmaterialien "drastisch" verteuert. Bei Kohlensäure habe sich die Lage hingegen entspannt.

Die Krombacher Gruppe konnte 2022 ihr Gesamtvolumen um 300.000 Hektoliter auf mehr als 7,6 Millionen Hektoliter steigern, was einem Plus von 4 Prozent entspricht. Auch der Umsatz legte mit einem Zuwachs von 8,3 Prozent um 68 Millionen Euro auf 892,3 Millionen Euro (2021: 824,3 Mio. Euro) zu. 2023 sollen das "Krombacher Spezi" sowie das "EINS Hell" für neue Impulse sorgen.

Die Brauerei C. & A. Veltins erreichte erstmals in seiner Geschichte einen Gesamtausstoß von 3,36 Millionen Hektoliter, was einem Zuwachs von +8,4 Prozent entspricht. Damit wächst das Unternehmen stärker als der Markt, der bis November 2022 um +3,2 Prozent zulegte.

Simon Fibiger, Vice President Commercial der Carlsberg Group Region Westeuropa, hat seit der 2. Januarwoche als Interims-Chef von Carlsberg Deutschland die Geschäfte übernommen.

Geschäftsführer Mirco Hell teilte der GETRÄNKE ZEITUNG gegenüber mit, für die Brauerei Jakobiner Bräu einen Insolvenzantrag zu stellen. Die Gesellschafter der Brauerei haben entschieden ( 51% Splendid Zweite Beteiligungs- AG sowie 49% Hell ), keine weitere Finanzierung zu ermöglichen.

Die Warsteiner Gruppe schließt das Jahr 2022 eigenen Angaben zufolge "äußerst positiv" ab. Insgesamt sei der Absatz um 9,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Mit diesem deutlichen Plus habe sich das Geschäft der inhabergeführten Privatbrauerei sogar wesentlich stärker als der Markt entwickelt, der deutschlandweit zuletzt um 4,7 Prozent gewachsen sei, heißt es aus dem Sauerland.