Die BrauBeviale findet nun wieder im kommenden Jahr, vom 14. bis 16. November, statt. (Foto: BrauBeviale)
Die BrauBeviale findet nun wieder im kommenden Jahr, vom 14. bis 16. November, statt. (Foto: BrauBeviale)

BrauBeviale abgesagt

Die Nürnberg Messe hat die diesjährige BrauBeviale, die vom 8. bis 10. November hatte stattfinden sollen, zugunsten der Drinktec abgesagt. Diese Entscheidung sei nach intensiven Beratungen mit denen im Messebeirat der Brau vertretenen Unternehmen und Verbänden getroffen worden. „Damit reagieren wir frühzeitig auf das Anliegen des Marktes und geben der Branche Planungssicherheit“, kommentiert Andrea Kalrait, Veranstaltungsleiterin der BrauBeviale.

Die BrauBeviale findet in der Regel drei Jahre in Folge statt und setzt dann ein Jahr zugunsten der alle vier Jahre in München abgehaltenen Messe Drinktec aus. Letztere musste im vergangenen Jahr coronabedingt jedoch abgesagt werden und findet nun vom 12.-16. September 2022 statt. Zunächst hatte die BrauBeviale ihren gewöhnlichen Turnus beibehalten wollen, finden nun aber erst wieder im kommenden Jahr, vom 14. bis 16. November 2023 in Nürnberg, statt.

„Die Entscheidung im Jahr 2022 mit der BrauBeviale auszusetzen, haben wir als ideeller Träger gemeinsam mit unserem Partner Nürnberg Messe gefällt und akzeptieren damit den Wunsch der Branche nach nur einer internationalen Fachmesse im Jahr 2022“, betont Stefan Stang, Hauptgeschäftsführer, Private Brauereien Bayern e.V. //chs

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.