Der amtierende Deutsche Meister der Biersommeliers ist Michael Friedrich (Mitte), Geschäftsführer der Stonewood Braumanufaktur in Chemnitz. (Foto: Doemens)
Der amtierende Deutsche Meister der Biersommeliers ist Michael Friedrich (Mitte), Geschäftsführer der Stonewood Braumanufaktur in Chemnitz. (Foto: Doemens)

7. Weltmeisterschaft der Biersommeliers

Am 11. September 2022 findet im Vorfeld der Drinktec (12. bis 16. September, Messe München) in München die siebte Weltmeisterschaft der Biersommeliers statt. Diesmal sind 81 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 18 Nationen und von vier Kontinenten mit von der Partie.

Das Know-how der Teilnehmer wird bei der Weltmeisterschaft in verschiedenen Durchläufen geprüft und bewertet. In den Vorrunden werden sowohl theoretische Grundlagen rund ums Bier als auch sensorische Fähigkeiten in Bierstil- und Flavour-Tests benötigt, um sich für das Finale zu qualifizieren.

Im Finale ist dann sowohl Sensorik und Wissen als auch die nötige Performance auf der Bühne bei der Bierpräsentation gefragt. Die acht besten Teilnehmerinnen und Teilnehmer treten im öffentlichen Finale vor einer Experten-Jury und den Zuschauern im Saal und im Facebook-Livestream an. Dabei müssen sie ein ihnen vorher unbekanntes Bier präsentieren. Derjenige, der die Botschaft von Bierkultur und deren Vielfalt am besten vermittelt, wird zum Sieger und somit neuen Weltmeisterin oder Weltmeister der Sommeliers für Bier gekrönt.

„Der Titel des Biersommeliers hat sich in der internationalen Braubranche etabliert und maßgeblich dazu beigetragen, Bierkultur, Biergenuss und Bierwissen zu fördern. Biersommeliers sind anerkannte und geschätzte Botschafter des Bieres. Die Leistungsdichte im internationalen Teilnehmerfeld ist enorm, es wird eine sehr enge Ausscheidung, Nuancen werden entscheiden“, betont Dr. Michael Zepf, Leiter der Doemens Genussakademie und Verantwortlicher für die Weltmeisterschaft der Sommeliers für Bier. //Doemens/chs

Das Finale findet am 11. September 2022 ab 15.00 Uhr auf dem Münchner Messegelände im Conference Center Nord, 1. OG, Saal C 62 statt.

Schlagworte

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.