Die Carlsberg Gruppe hat trotz der weltweiten Covid-19-Pandemie eigenen Aussagen zufolge ein solides Ergebnis erzielt.
Zwar ist der Umsatz nach Angaben des Geschäftsberichtes für das Jahr 2020 insgesamt um 11,2 Prozent (organisch -8,2%) auf 7.872, 06 Milliarden Euro zurückgegangen. Der operative Gewinn im Konzern fiel dabei um 7,3 Prozent (organisch -3,1%) auf rund 1,3 Milliarden Euro. Der Gewinn von Carlsberg sank dem Bericht zufolge um 8,2 Prozent auf 811 Millionen Euro. Dafür sei der Nettogewinn bereinigt um 3,3 Prozent auf 855, 64 Millionen Euro gewachsen. Der bereinigte Gewinn je Aktie ist um 6,3 Prozent auf 5,86 Euro gestiegen. Der freie Cashflow, einschließlich des Erwerbs von Markenrechten und Akquisitionen liegt bei rund 680 Millionen Euro.
Die Carlsberg-Gruppe führte im vergangenen Jahr in Europa mehrere Unternehmenskäufe durch wie zum Beispiel die Übernahme der Marke Wernesgrüner von der Bitburger Braugruppe sowie den Kauf des britischen Betreibers von Brauereien und Pubs, Marston’s. Eigenen Angaben zufolge kaufte das Unternehmen Aktien im Wert von gut 390 Millionen Euro zurück. Das Unternehmen hat bekundet, ein weiteres Aktienrückkaufprogramm in Höhe von mehr als 100 Millionen Euro bis zum 23. April dieses Jahres durchzuführen.
Zum Portfolio von Carlsberg Deutschland gehören Biermarken wie Astra, Duckstein, Holsten, Lübzer und neuerdings Wernesgrüner. //pip