Die Mineralbrunnen Überkingen-Teinach-Gruppe konnte das fünfte Jahr in Folge wachsen. (Foto: Überkingen-Teinach-Gruppe)
Die Mineralbrunnen Überkingen-Teinach-Gruppe konnte das fünfte Jahr in Folge wachsen. (Foto: Überkingen-Teinach-Gruppe)

Überkingen-Teinach-Gruppe wächst erneut

Die Mineralbrunnen Überkingen-Teinach-Gruppe konnte ihren Konzernumsatz im Geschäftsjahr 2019 um 400.000 Euro auf 149,9 Millionen Euro steigern.
Mit dem Plus des vergangenen Jahres kann die Mineralbrunnen Überkingen-Teinach-Gruppe das fünfte Jahr in Folge ein Wachstum verzeichnen. Den positiven Abschluss des Geschäftsjahres 2019 führt die Gruppe auf die gute Entwicklung des Markengeschäftes zurück. Neben dem Anstieg des Konzernumsatzes auf 149,9 Millionen Euro konnte auch der Rohertrag um 4,0 Millionen Euro auf 97,4 Millionen Euro gesteigert werden.

Zudem habe sich die Profitabilität weiter verbessert, heißt es seitens des Konzerns. So habe sich das EBITDA auf 26,2 Millionen Euro (2018: 20,7 Mio. Euro) erhöht, wodurch die Jahresprognose, die zwischen 21 und 25 Millionen Euro lag, übertroffen werden konnte. Auch die EBITDA-Marge habe sich entsprechend von 13,9 Prozent (2018) auf 17,5 Prozent erhöht. Das EBIT sei auf 15,9 Millionen Euro (2018: 11,1 Mio. Euro) gestiegen, was einer EBIT-Marge von 10,6 Prozent (2018: 7,4 Prozent) entspreche. Der Konzern-Jahresüberschuss konnte sich eigenen Angaben zufolge auf 11,4 Millionen Euro verbessern und lag damit um 37 Prozent über dem Ergebnis des Vorjahres (8,4 Mio. Euro). Die Eigenkapitalquote lag mit 44,3 Prozent leicht über dem Vorjahreswert (2018: 43,8 Prozent).

Für das laufende Geschäftsjahr rechnet die Geschäftsführung der Gruppe mit einer insgesamt stabilen Entwicklung der Umsatzerlöse. Zudem werde im Konzernabschluss ein EBITDA zwischen 19 und 26 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Die Prognose beruhe auf der derzeitigen Einschätzung der möglichen Konsequenzen, die sich aufgrund der Coronakrise auf die Getränkeindustrie und die Konzernunternehmen ergeben könnten, heißt es seitens der Gruppe. // lk
 

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GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.