Die weitere Stärkung der Original-250-Milliliter-Verpackungseinheit und den Roll-out der Bio-Range "Organics by Red Bull" gehören 2023 zu den Expansionsplänen. (Foto: Alex - stock.adobe.com)
Die weitere Stärkung der Original-250-Milliliter-Verpackungseinheit und den Roll-out der Bio-Range "Organics by Red Bull" gehören 2023 zu den Expansionsplänen. (Foto: Alex - stock.adobe.com)

Red Bull: Geschäftszahlen verleihen Flügel

Wie der österreichische Energydrink-Hersteller Red Bull auf seiner Homepage verkündet, konnte Absatz, Umsatz und Betriebsgewinn nicht nur weiter gesteigert werden: die Kennzahlen sollen bisherige Bestmarken in der Firmengeschichte darstellen.

So seien nach Angaben des Konzerns 2022 weltweit 11,582 Milliarden Dosen Red Bull verkauft worden, was ein Plus von 18,1 Prozent gegenüber dem ebenfalls sehr erfolgreichen Jahr 2021 bedeute. Der Konzernumsatz sei um 23,9 Prozent von 7,816 Milliarden Euro auf 9,684 Milliarden Euro angestiegen.

Hauptgründe für die positiven Zahlen seien nach Angaben des Konzerns die "hervorragende Absatzentwicklung" in nahezu allen Red Bull-Märkten, sowie weiterhin sehr konsequentes Kostenmanagement und die fortlaufende Intensivierung entsprechender Markeninvestitionen. Den Fokus zukünftiger Expansionen lege Red Bull auf die Kernmärkte Westeuropa und USA, auf die Zukunftsmärkte in den Entwicklungsländern sowie auf die weitere Stärkung der Original-250ml-Verpackungseinheit und den Roll-out der Bio-Range "Organics by Red Bull".

Red Bull haben nach Unternehmensinformationen Ende 2022 in 175 Ländern 15.779 Mitarbeiter (Ende 2021: 13.610 in 172 Ländern) beschäftigt, wie es heißt. "Unsere Wachstums- und Investitionspläne sind auch für das Geschäftsjahr 2023 wieder sehr ambitioniert, sehen eine Fortsetzung der bisherigen positiven Entwicklung vor und werden – wie bei Red Bull üblich – aus dem operativen Cash Flow finanziert", teilt der Getränkehersteller mit. //pip

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GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.