Rockstar soll noch im ersten Halbjahr 2020 an Pepsico verkauft werden. (Foto: Pepsico)
Rockstar soll noch im ersten Halbjahr 2020 an Pepsico verkauft werden. (Foto: Pepsico)

Pepsico plant Kauf von Rockstar

Wie Pepsico bekannt gegeben hat, plant das Unternehmen, die Firma Rockstar Energy Beverages für 3,85 Milliarden US-Dollar (ca. 3,42 Mrd. Euro) zu übernehmen.

Pepsico verbindet mit der Energy-Marke Rockstar in Nordamerika bereits eine mehr als zehnjährige Vertriebsvereinbarung. Zusätzlich zu Rockstar umfasst das Energy-Portfolio von Pepsico die Marken Kickstart, GameFuel sowie AMP von Mountain Dew. Mit dem Kauf von Rockstar Energy Beverages plant Pepsico eigenen Angaben zufolge, die Performance der Marke Rockstar weiter zu verbessern und seine bestehenden Marken weiter zu stärken.

Der Kauf von Rockstar durch das Unternehmen Pepsico unterliege den üblichen Abschlussbedingungen, einschließlich der behördlichen Genehmigung, und wird voraussichtlich in der ersten Hälfte des Jahres 2020 abgeschlossen sein, heißt es in einer Mitteilung von Pepsico. // lk

Schlagworte

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.