Danone unterstützt in der Coronakrise weltweit Unternehmen und Hilfsprojekte mit Geld- und Produktspenden. (Foto: Pixabay)
Danone unterstützt in der Coronakrise weltweit Unternehmen und Hilfsprojekte mit Geld- und Produktspenden. (Foto: Pixabay)

Danone: vielfältige Unterstützung in der Krise

Der Getränke- und Lebensmittelkonzern Danone unterstützt in Zeiten der Coronakrise Hilfsorganisationen und Nothilfefonds mit Produkt- und Geldspenden.

Wie Danone der GETRÄNKE ZEITUNG mitteilte, spendet das Unternehmen aufgrund der Coronakrise eine Millionen Volvic-Getränke und über eine Million Milchfrischeprodukte sowie Spezialprodukte, wie Ernährungspumpen und medizinische Nahrungen an Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen, die diese dringend benötigen. Zudem setze Danone „alles daran, dass unsere Produkte (Getränke, Milchfrischeprodukte, pflanzenbasierte Produkte, Produkte für Säuglinge, Kleinkinder und Patienten) wie gewohnt verfügbar sind“, heißt es seitens des Unternehmens.

Die Wassermarke Volvic habe zudem 150.000 Euro an den Corona-Nothilfefond des Deutschen Roten Kreuzes gespendet, der lokale Projekte wie zum Beispiel die psycho-soziale Betreuung, Lebensmittel-Bringdienste, Unterstützung an Fiebermessstationen sowie Fürsorge und Betreuung der Älteren und Bedürftigen finanziert sowie versorgt alle Beteiligten mit der dringend benötigen Schutzausrüstung versorgt.

Weltweit unterstützt Danone eigenen Angaben zufolge 15.000 Kleinunternehmen, mit denen das Unternehmen zusammenarbeitet, mit einem Gesamtbetrag von 250 Millionen Euro. Mit 11 Millionen Euro werde Danone in Deutschland, Österreich und der Schweiz seinen lokalen Zulieferern und Dienstleistern mit einer Verkürzung der Zahlungsziele unter die Arme greifen, heißt es weiter. 

Auch innerhalb des Unternehmens soll die Unterstützung nicht zu kurz kommen. So plane Danone nach eigener Aussage, den „wichtigen Beitrag unserer Werksmitarbeiter, die weiterhin alle Produkte in höchster Qualität produzieren, in den Monaten der COVID-19 Pandemie mit einem Gehaltszuschlag wertschätzen“. Mitarbeiter, die sich sozial in ihren Kommunen engagieren, sollen seitens des Unternehmens mit einer zeitweisen Freistellung unterstützt werden. // lk
 

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GZ 09/24

Themen der Ausgabe

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Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.