Seit 2014 führt der Alwa Mineralbrunnen bereits ein zertifiziertes Energiemanagement, dessen Ziel es ist Emissionen kontinuierlich zu vermeiden und zu reduzieren. (Foto: Pixabay)
Seit 2014 führt der Alwa Mineralbrunnen bereits ein zertifiziertes Energiemanagement, dessen Ziel es ist Emissionen kontinuierlich zu vermeiden und zu reduzieren. (Foto: Pixabay)

Alwa nun klimaneutral

Der Alwa Mineralbrunnen sowie alle Produkte der Marke Alwa sind seit dem 01. Juli 2021 klimaneutral. Das baden-württembergische Familienunternehmen weist somit einen ausgeglichenen CO2-Fußabdruck auf. 

Seit 2014 führe der Alwa Mineralbrunnen eigenen Angaben zufolge bereits ein zertifiziertes Energiemanagement, dessen Ziel es sei Emissionen kontinuierlich zu vermeiden und zu reduzieren. Gemeinsam mit ClimatePartner seien nach Unternehmensangaben die CO2-Emissionen des Alwa Mineralbrunnens sowie aller Alwa-Produkte erfasst und der sogenannte Corporate Carbon Footprint (CCF) und Product Carbon Footprint (PCF) erstellt: von Rohstoffen und Verpackung bis hin zur Logistik und Entsorgung. Auch Heizung und Energie, Mitarbeiteranfahrt, Geschäftsreisen und Büromaterial seien beispielsweise berechnet worden. 2020 sei der Alwa Mineralbrunnen inklusive Produkte auf eine CO2-Bilanz von 6.787,8 Tonnen gekommen. „Ziel ist es, diese Emissionen kontinuierlich zu reduzieren oder sogar ganz zu vermeiden. Hierfür haben wir bereits 2014 ein zertifiziertes Energiemanagement eingeführt, das eine stetige Weiterentwicklung bei den Themen Energieeinsparung und Nachhaltigkeit garantiert“, so Denise Kaufmann, Geschäftsführerin Marketing und Vertrieb bei Alwa.

Alle unvermeidbaren CO2-Emissionen gleiche der Mineralbrunnen aus, indem er Klimaschutzprojekte unterstütze. Diese sparen CO2 ein, etwa mit Aufforstungsmaßnahmen oder Ersatz klimaschädlicher Technologien durch klimafreundliche Alternativen. alwa habe sich nach eigenem Bekunden für zwei Projekte entschieden, die, neben dem Klimaschutz, auch noch weitere der 17 UN-Nachhaltigkeitsziele  abdecken. „Keine Armut“ sowie „Gesundheit & Wohlergehen“ sind Zielsetzungen, die das Unternehmen seit 2013 auch bereits durch soziale Projekte der alwa-Stiftung verfolge, heißt es von Unternehmensseite. //pip

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.