Vor dem Hintergrund der Ergebnisentwicklung in 2020/21 und der positiven Aussichten für das Geschäftsjahr 2021/22 werden Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung vorschlagen, eine Dividende von 0,50 Euro pro Aktie auszuschütten. (Foto: Schloss Wachenheim)
Vor dem Hintergrund der Ergebnisentwicklung in 2020/21 und der positiven Aussichten für das Geschäftsjahr 2021/22 werden Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung vorschlagen, eine Dividende von 0,50 Euro pro Aktie auszuschütten. (Foto: Schloss Wachenheim)

Schloss Wachenheim zieht erfolgreich Bilanz

Der Sekt- und Schaumweinhersteller Schloss Wachenheim blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2020/21 zurück, das am 30. Juni 2021 endete. 

So erzielte die Unternehmensgruppe nach eigenen Angaben Umsatzerlöse von insgesamt 354,6 Millionen Euro, was gegenüber dem Vorjahr (EUR 338,2 Euro) einer Steigerung um 4,8 Prozent entspricht. Die Anzahl der verkauften Flaschen – umgerechnet in durchschnittliche 1/1-Flaschen – lag konzernweit mit insgesamt 220,2 Millionen leicht über dem Vorjahresniveau (214,0 Millionen).

Das operative Ergebnis (EBIT) des Geschäftsjahres 2020/21 beläuft laut sich laut Schloss Wachenheim sich auf 24,4 Millionen Euro, was gegenüber dem Vorjahr (19,0 Millionen Euro) eine Steigerung von rund 29 Prozent bedeutet. Der Konzernjahresüberschuss liegt bei 17,7 Millionen Euro nach 13,0 Millionen Euro im Vorjahr; das Ergebnis pro Aktie bei ist auf 1,32 (Vorjahr 0,96 Euro) gestiegen. 

„Damit hat unser Geschäftsmodell auch im Jahr 2020/21 – trotz erneuter Belastungen durch die Corona-Pandemie – seine Stärke einmal mehr unter Beweis gestellt: Mit drei Teilkonzernen, die operativ weitgehend dezentral gesteuert werden, und die mit ihren Marken und Produkten fest auf ihren jeweiligen Märkten etabliert sind“, zieht Oliver Gloden, Vorstandssprecher der Schloss Wachenheim AG, erfolgreich Bilanz. //pip

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GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.