Gregor Lex soll bei der Geva insbesondere den Finanzbereich optimieren helfen. (Foto: Geva)
Gregor Lex soll bei der Geva insbesondere den Finanzbereich optimieren helfen. (Foto: Geva)

Geva: Lex löst Küster ab

Gregor Lex ist im Juni 2022 in die Geschäftsführung der Geva eingetreten. Der 49-Jährige soll auf die langjährige zweite Geschäftsführerin, Irmgard Küster, folgen, die das Unternehmen nach Auslaufen ihres aktuellen Vertrages auf eigenen Wunsch zum Sommer hin verlassen wird.

Lex verantwortet nach Angaben des Getränkedienstleisters damit künftig die Aufgabengebiete „Finanzen, Personal und IT“, während Andreas Vogel als Sprecher der Geva-Geschäftsführung unverändert für die Bereiche Marketing und Vertrieb verantwortlich zeichnet.

„Dem Bereich Finanzen kommt insbesondere in Anbetracht der Auswirkungen der aktuellen Krisensituation rund um die Corona-Pandemie und den Ukraine-Krieg eine besondere Bedeutung zu. Deshalb freue ich mich, dass wir mit Gregor Lex einen ausgewiesenen Experten für unsere Geschäftsführung gewinnen konnten, der zudem auch bereits über Branchenerfahrung verfügt. Ich bin mir sicher, dass es Andreas Vogel und Gregor Lex gemeinsam gelingen wird, die richtigen Impulse zu setzen, um wieder an den erfolgreichen Vor-Corona-Wachstumskurs des Unternehmens anzuknüpfen“, sagt Holger Penndorf, Aufsichtsratsvorsitzender der Geva.

Nach Stationen bei der Deutschen Telekom, der Warsteiner Haus Cramer Gruppe, dem Wolff & Müller Konzern und der Rehms Building Technology, war der Diplom-Kaufmann zuletzt Gesamtverantwortlicher für den Finanz- und IT-Bereich beim Briefdienstleister dvs - Deutscher Versand Service GmbH (vormals Postcon National).

Die Food and Beverage Service Gesellschaft, ein Joint Venture von Transgourmet und der Oetker-Gruppe, hält ist seit Juni 2019 mit 51 Prozent als Mehrheitsgesellschafter an der Geva beteiligt.//pip

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GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.