In Deutschland sprudelte 2016 deutlich mehr Champagner in den Gläsern (Foto: Pierre Thomas)
In Deutschland sprudelte 2016 deutlich mehr Champagner in den Gläsern (Foto: Pierre Thomas)

Champagnerlaune

 Die Champagne-Lieferungen nach Deutschland stiegen 2016 um 4,9 Prozent auf 12,5 Mill. Flaschen. Die Zahlen veröffentlichte das Comité Champagner auf der ProWein in Düsseldorf. Auch beim Umsatz sind die Vorzeichen positiv (+3,4%). Das ergibt einen rechnerischen Durchschnittsimportwert von 15,58 Euro pro Flasche. Eine ähnliche Entwicklung ist auch auf dem österreichischen Markt zu beobachten, der ein Mengenplus von 6,4 Prozent auf 1,3 Mill. Flaschen und ein noch deutlicheres Umsatzplus von 8,9 Prozent verzeichnet.

Damit entwickelten sich beide Länder gegen den Trend. Weltweit gingen die Champagne-Verkäufe um 2,1 Prozent auf 306 Mill. Flaschen zurück. Verantwortlich dafür sind hauptsächlich die beiden wichtigsten Märkte Frankreich (157,7 Mill. Fl., –2,5%) und Großbritannien (31,2 Mill. Fl., –8,7%). Weiterhin boomt hingegen der Champagnerabsatz in den USA, die im Wert Großbritannien bereits als Exportmarkt Nr. 1 abgelöst haben. sas

Ausgabe 9/2024

Themen der Ausgabe

Wein im Klimawandel (Serie): Standorte

Wo wird Wein in Zukunft wachsen – und wo nicht?

50 Jahre Mainzer Weinbörse

Die bewegte Geschichte der Premium-Verkostung.

VDP-Vorverkostung

Die besten Weine der diesjährigen Weinbörse. Vorab probiert und für Sie bewertet.