Warsteiner baut internationalen Vertrieb aus
Warsteiner baut internationalen Vertrieb aus

Warsteiner baut internationalen Vertrieb aus

Ab Frühjahr 2014 erweitert die Warsteiner Gruppe ihre erfolgreiche Partnerschaft mit der Olvi Gruppe um die  Länder Finnland und Weißrussland. Bereits seit 2012 vertreibt die familiengeführte Brauereigruppe die Marke Warsteiner an ihren Standorten in Estland, Lettland und Litauen. Während die Olvi Gruppe in Finnland ihr Sortiment ab kommenden April um das deutsche Bier erweitert und vertreibt, wird in Weißrussland Warsteiner in Lizenz hergestellt.

Die Erweiterung der Partnerschaft der beiden familiengeführten Brauerei-gruppen wurde in der Unternehmenszentrale von Olvi im finnischen Iisalmi mit einer Unterschrift besiegelt. „Diese Kooperation stärkt unsere Präsenz in Finnland, und den baltischen Staaten und Weissrussland nachhaltig“, erläutert Oliver Jaensch, Sales Direktor Warsteiner International. „Wir haben großes Vertrauen in die Distributionskraft von Olvi und freuen uns, ein ebenfalls familiengeführtes Unternehmen als internationalen Partner an unserer Seite zu haben“, fügt er an.  „Die Marke Warsteiner stellt eine ideale Ergänzung unseres Portfolios dar. Die Brauereigruppe Olvi wird mit der deutschen Premiummarke ihr Wachstum ausbauen und speziell das Gastronomiegeschäft stärken“, ist Lasse Aho, Präsident der Olvi Gruppe, überzeugt.

Mit der Zusammenarbeit baut die Warsteiner Gruppe ihre Strategie im Auslandsgeschäft, internationale Brauerei-Kooperationen zu schließen, sukzessive aus. Bereits im Jahr 2010 hat Warsteiner eine Vertriebs-partnerschaft mit dem spanischen Marktführer Mahou San Miguel in Spanien sowie ein Lizenz- und Kooperationsabkommen mit SAB Miller für den argentinischen Markt bekannt gegeben. 2011 konnte Carlsberg als Kooperationspartner für die Ukraine gewonnen werden.

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.