Bei Team Beverage an Bord: Frank Morgenstern (l.) und Thorsten Schön (Foto: Nordmann Unternehmensgruppe).
Bei Team Beverage an Bord: Frank Morgenstern (l.) und Thorsten Schön (Foto: Nordmann Unternehmensgruppe).

Team Beverage-Führung komplettiert

Der Ex-Vorstand der Für Sie Handelsgruppe, Frank Morgenstern, übernimmt den Vorsitz des Aufsichtsrats der Team Beverage AG. Thorsten Schön wird Sprecher des Vorstands. Morgenstern (51) hatte bei der Für Sie zuletzt die Ressorts kaufmännische Leitung, Unternehmensentwicklung und Beteiligungen verantwortet und war langjähriges Mitglied des Rewe-Aufsichtsrates.

Thorsten Schön (36) soll ab 1. Januar 2017 als Sprecher den Vorstands von Team Beverage komplettieren und dann die Ressorts Einkauf/Vermarktung, Personal und das Geschäftsfeld Einzelhandel übernehmen. Die weiteren Vorstandsmitglieder sind Uwe Albershardt und Dr. Thomas Spiegel.

Die unabhängige Handelsplattform Team Beverage ist eine Initiative der Nordmann Unternehmensgruppe und steht für einen mandatierten Systemumsatz von mehr als 1,4 Mrd. Euro sowie ein Mehrweg-Getränkevolumen von rund 9,5 Mio. Hektoliter.

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.