Bis September will Romina komplett auf recyceltes PET umstellen. (Foto: Romina)
Bis September will Romina komplett auf recyceltes PET umstellen. (Foto: Romina)

Romina stellt auf recyceltes PET um

Der Romina Mineralbrunnen hat angekündigt, seine gesamte PET-Abfüllung bis September dieses Jahres auf Flaschenrohlinge aus 100 Prozent Rezyklat umzustellen.

Seit Juni verwendet Romina für die Gebinde der Marke EiszeitQuell nur noch PET-Flaschen, die zu 100 Prozent auf Recycling-Material stammen, heißt es aus dem Unternehmen. Die Umstellung für das gesamte Romina Portfolio, darunter die Marken EiszeitQuell, SilberBrunnen sowie alle Handelsmarken, soll innerhalb der kommenden drei Monate abgeschlossen sein.

Dieser Schritt sei für den Brunnen aus Reutlingen ein weiterer Meilenstein in der Nachhaltigkeitsstrategie, die das Unternehmen seit mehr als zwei Jahrzehnten verfolge. Bereits in der Vergangenheit habe Romina Rohlinge mit einem Rezyklatanteil von 75 Prozent verwendet, während der Bundesdurchschnitt aktuell noch bei unter 30 Prozent liege. „Romina geht jetzt den einzig konsequenten Schritt und stellt komplett auf 100-Prozent-Recycling-Flaschen um“, ist Achim Jarck, Romina Geschäftsführer Marketing und Vertrieb, von dem Vorstoß überzeugt.

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.