Mit dem Ausbau der Partnerschaft soll die Sichtbarkeit von PepsiCo erhöht werden. (Foto: PepsiCo)
Mit dem Ausbau der Partnerschaft soll die Sichtbarkeit von PepsiCo erhöht werden. (Foto: PepsiCo)

PepsiCo und Radeberger bauen Partnerschaft aus

Die Radeberger Gruppe hat zum 1. Januar 2019 den Vertrieb des PepsiCo-Portfolios in ganz Deutschland übernommen. Die Partnerschaft beziehe sich auf die Distribution und den Vertrieb in der Gastronomie sowie in Getränkeabholmärkten, die nicht dem Lebensmitteleinzelhandel angeschlossen sind.

Die beiden Unternehmen arbeiten bereits seit dem Jahr 2015 zusammen. Seitdem verantwortet die Radeberger Gruppe im Rahmen einer langfristig angelegten Partnerschaft exklusiv die Herstellung, Distribution und Vertrieb der PepsiCo-Marken in Teilen Deutschlands, heißt es seitens PepsiCo. Die Zusammenarbeit in der Gastronomie und den GAM sei sukzessive ausgebaut worden, sodass die Kooperation in diesem Jahr für die Produkte Pepsi, Pepsi Max, Pepsi Light, Mirinda, 7Up, Schwip Schwap und Punica Apfelschorlen nun auf ganz Deutschland ausgeweitet worden sei.

„Wir sind stolz, mit der Radeberger Gruppe einen starken Partner für den Vertrieb unseres Portfolios an unserer Seite zu haben. Ab sofort wird das komplette Vertriebsnetz für den Gastronomiebereich gebündelt und aus einer Hand heraus gesteuert. Wir sind überzeugt, dass uns diese strategische Kooperation weit nach vorne bringen wird“, zeigt sich Tom Albold, General Manager PepsiCo DACH, zufrieden über die ausgebaute Partnerschaft.

Ein Fokus der künftigen Zusammenarbeit wird nach Angaben von PepsiCo auf dem Ausbau der Verfügbarkeit von Pepsi Max liegen. Das Produkt werde ab 2019 in allen für die Gastronomie relevanten Gebinden verfügbar sein. Das alkoholfreie PepsiCo-Portfolio werde bundesweit von den Vertriebsmitarbeitern der Radeberger Gruppe vertrieben, mit dem Ziel, die Sichtbarkeit von PepsiCo weiter zu erhöhen.

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.