Die Hallenneustrukturierung der Internorga wird von 2020 auf 2021 verschoben. (Foto: Hamburg Messe und Congress/Michael Zapf)
Die Hallenneustrukturierung der Internorga wird von 2020 auf 2021 verschoben. (Foto: Hamburg Messe und Congress/Michael Zapf)

Internorga: neue Hallenstruktur erst 2021

Wie die Messe Hamburg mitgeteilt hat, wird die geplante Neustrukturierung der Internorga-Messehallen um ein Jahr verschoben.

Die Hallenneustrukturierung wird damit nicht für die kommende Messe im Jahr 2020, sondern erst für das Jahr 2021 realisiert. Als Grund für diese Entscheidung, die von den Messeverantwortlichen und Ausstellern gemeinsam getroffen worden sei, nennt die Messe Hamburg die besonders zeitintensive Organisation und Abstimmung mit allen Beteiligten.

Mit der strategischen Neuausrichtung der elf Hallen reagiere die Internorga auf die besondere Dynamik der Branche, in der Märkte und Segmente sich zuletzt stark verändert haben und in der ehemals unabhängige Branchenzweige inzwischen verschmelzen, heißt es seitens der Veranstalter.Claudia Johannsen (Foto: Hamburg Messe und Congress/Rolf Otzipka)

„Uns war und ist es wichtig, die Unternehmen in diesen umfassenden Prozess aktiv mit einzubeziehen. Wir haben im März 2019 mit rund 450 Ausstellern intensive Dialoge geführt. Zutage gekommen sind dabei Herausforderungen und Fragestellungen, die jetzt genauer evaluiert werden. Die Schlussfolgerungen und Lösungsansätze werden maßgeblich in den neuen Hallenplan einfließen. Zudem haben einige Aussteller den Wunsch nach mehr Planungszeit geäußert, um ihren Messeauftritt neu zu gestalten. Dem möchten wir gern nachkommen“, erklärt Claudia Johannsen, Geschäftsbereichsleiterin bei der Hamburg Messe und Congress GmbH.

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.