Wie die Messe Hamburg mitgeteilt hat, wird die geplante Neustrukturierung der Internorga-Messehallen um ein Jahr verschoben.
Die Hallenneustrukturierung wird damit nicht für die kommende Messe im Jahr 2020, sondern erst für das Jahr 2021 realisiert. Als Grund für diese Entscheidung, die von den Messeverantwortlichen und Ausstellern gemeinsam getroffen worden sei, nennt die Messe Hamburg die besonders zeitintensive Organisation und Abstimmung mit allen Beteiligten.
Mit der strategischen Neuausrichtung der elf Hallen reagiere die Internorga auf die besondere Dynamik der Branche, in der Märkte und Segmente sich zuletzt stark verändert haben und in der ehemals unabhängige Branchenzweige inzwischen verschmelzen, heißt es seitens der Veranstalter.
„Uns war und ist es wichtig, die Unternehmen in diesen umfassenden Prozess aktiv mit einzubeziehen. Wir haben im März 2019 mit rund 450 Ausstellern intensive Dialoge geführt. Zutage gekommen sind dabei Herausforderungen und Fragestellungen, die jetzt genauer evaluiert werden. Die Schlussfolgerungen und Lösungsansätze werden maßgeblich in den neuen Hallenplan einfließen. Zudem haben einige Aussteller den Wunsch nach mehr Planungszeit geäußert, um ihren Messeauftritt neu zu gestalten. Dem möchten wir gern nachkommen“, erklärt Claudia Johannsen, Geschäftsbereichsleiterin bei der Hamburg Messe und Congress GmbH.