Getränke Pfeifer will sich in Nordsachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg breiter aufstellen (Foto: Getränke Pfeifer).
Getränke Pfeifer will sich in Nordsachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg breiter aufstellen (Foto: Getränke Pfeifer).

Getränke Pfeifer übernimmt Vifra und Solid

Getränke Pfeifer, Chemnitz, übernimmt mit Wirkung vom 1. Juli das operative Geschäft von Vifra Getränkehandel, Großbardau. Das Unternehmen erwirtschaftet mit der Belieferung von Gastronomie- und Handelskunden im Großraum Leipzig einen Umsatz von 3,5 Mio. Euro. Mit der Akquisition will Geschäftsführer Udo Pfeifer nach eigenem Bekunden die Position seines Unternehmens in Nordsachsen ausbauen.

Mit dem Ziel, sich auch in Sachsen-Anhalt und Brandenburg breiter aufzustellen, wird Getränke Pfeifer zum 1. Oktober außerdem die Solid Getränke übernehmen. Vom Standort Querfurt aus sollen vor allem die Großkunden über die Strecke beliefert werden. Der Standort Falkenberg wird die Geschäftsfelder Handel und Gastronomie bedienen.

Die Unternehmensgruppe Pfeifer ist mit rund 600 Mitarbeitern einer der wichtigsten Arbeitgeber in der Region Chemnitz.

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.