Ensinger hat seinen Umsatz im vergangenen Jahr auf Rekordniveau steigern können. (Fotos: Ensinger Mineral- und Heilquellen)
Ensinger hat seinen Umsatz im vergangenen Jahr auf Rekordniveau steigern können. (Fotos: Ensinger Mineral- und Heilquellen)

Ensinger verzeichnet Rekordjahr

Die Ensinger Mineral-Heilquellen GmbH hat für das Jahr 2018 einen Warenumsatz von 48 Millionen Euro erzielt und habe damit eines der besten Verkaufsergebnisse ihrer Unternehmensgeschichte erreicht.

Das Geschäftsergebnis von Ensinger sei in den vergangenen Jahren kontinuierlich erhöht worden und liege nun bei einem Umsatz von 48 Millionen Euro. „Diese positive Entwicklung belegen sowohl der erzielte Umsatz und der Produktabsatz als auch die gesamte Ertragslage des Mineralbrunnens“, erläutert Frank Lehmann, kaufmännischer Geschäftsführer des Unternehmens.

Der Erfolg spiegle sich nach Angaben des Unternehmens auch in der großen Nachfrage für die Glasflasche der Genossenschaft Deutscher Brunnen (GBD) für das Mineralwasser Ensinger Sport wider, die seit der Einführung im April 2018 rund fünf Millionen Füllungen vorweisen könne. Daher werde Ensinger das Getränkeangebot in Glasflaschen in Kürze auch um weitere Sorten aus der Produktreihe Ensinger Sport mit Frucht und Apfelschorlen erweitern.

Um dafür optimale Voraussetzungen zu schaffen, habe das Familienunternehmen mit Sitz in Vaihingen Enz-Ensingen bereits im vergangenen Jahr die Produktionshalle für die Glasabfüllung modernisiert.

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.