Konkurrenz für Verpoorten: Eckes Edler Eierlikör (Foto: Nordbrand Nordhausen).
Konkurrenz für Verpoorten: Eckes Edler Eierlikör (Foto: Nordbrand Nordhausen).

Eckes-Range um Eierlikör erweitert

Nach mehreren Line Extensions erweitert Nordbrand Nordhausen die Eckes-Range jetzt mit einem Eierlikör, der ab November verfügbar sein soll. Erstmals tritt damit eine namhafte Marke gegen den lange etablierten Marktführer Verpoorten an.

Um sich vom Wettbewerb abzuheben, hat der Hersteller der Neuheit einige Merkmale mitgegeben, die es so am Markt noch nicht gibt: Unter anderem ist die Aufmachung mit einer Abbildung des Verwendungszwecks (Eierlikör zum Eis) bisher einzigartig. Ein Vorteil sei auch, dass das Produkt, wie alle Eckes-Sorten, in der 0,5 l-Flasche angeboten wird. Die gängigen 0,7 l seien bei dieser Kategorie oftmals einfach zu viel.

Ermutigt wurde der Hersteller auch von der aktuellen Marktentwicklung: Das für die Marke interessante Premiumsegment beim Eierlikör wuchs im letzten Jahr um neun Prozent. Den Preis (UVP) gibt Nordbrand Nordhausen mit 5,99 Euro für die 0,5 l-Flasche an.

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.