Die neue Eistee-Range im Portfolio von Coca-Cola: Fuze Tea (Foto: Coca-Cola DE).
Die neue Eistee-Range im Portfolio von Coca-Cola: Fuze Tea (Foto: Coca-Cola DE).

Coca-Cola launcht eigenen Eistee

Anfang Januar hat Coca-Cola sein Sortiment erweitert: Seit Jahresbeginn ist auch auf dem deutschen Markt die neue Eistee-Marke Fuze Tea in den vier Geschmacksvarianten Schwarzer Tee Pfirsich, Schwarzer Tee Zitrone sowie in den beiden kalorienreduzierten Varianten Grüner Tee Mango-Kamille und Schwarzer Tee Pfirsich-Hibiskus erhältlich. Laut Konzern stehe der Launch von Fuze Tea am Beginn einer Reihe von Neueinführungen in diesem Jahr. Fuze Tea soll künftig in rund 20.000 Handelsfilialen und im Außer-Haus-Markt in 0,4 l- und 1 l-PET-Flaschen erhältlich sein.

Begleitet wird der Launch von einer umfangreichen Marketingkampagne. Ab KW drei soll ein Kampagnenspot mit dem Titel „Nimm dir Zeit für dich“ im TV und auf Youtube ausgestrahlt werden. Ab Februar sollen Out-of-Home-Werbemaßnehmen und Influencer-Kooperationen die Marketingmaßnahmen ergänzen.

Seitdem Coca-Cola und Nestlé bekannt gegeben hatten, ihre Kooperation zum Vertrieb der Eistee-Marke Nestea zum Jahresende 2017 zu beenden, hat der Konzern an einer eigenen Eistee-Marke gearbeitet. Damit löst der neue Eistee die bisherige Marke Nestea im Portfolio des Brausekonzerns ab. Wie Coke weiter mitteilt, ist die neue Marke im konzerneigenen Entwicklungslabor in Brüssel entstanden.

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.