Mit der Metastudie Trendscope konnte der Armomen-Hersteller Symrise aktuelle Verbrauchertrends identifizieren. (Foto: Symrise)
Mit der Metastudie Trendscope konnte der Armomen-Hersteller Symrise aktuelle Verbrauchertrends identifizieren. (Foto: Symrise)

Symrise macht Verbrauchertrends aus

Dass Natürlichkeit, Gesundheit und Klimafreundlichkeit bei Getränken und Lebensmitteln eine immer wichtigere Rolle spielen,  hat der Aromen-Hersteller Symrise durch eine aktuelle Trendstudie ermittelt. Auch Premium-Angebote gewinnen demnach zunehmend an Bedeutung. 

Mit der regelmäßig durchgeführten Metastudie Trendscope möchte der Holzmindener Konzern nach eigenen Angaben einen Überblick über aktuelle und künftige Entwicklungen bei Getränken und Lebensmitteln liefern. Die Studie vereine qualitative sowie quantitative Forschungsmethoden und bilde somit eine relevante Grundlage für die Entwicklung verbraucherfreundlicher Geschmackslösungen.

Zwölf Verbrauchertrends aus vier Clustern erkannt

Insgesamt habe Symrise zwölf Verbrauchertrends identifiziert, die sich in vier Cluster einteilen lassen. Ein Cluster fokussiere demnach auf die Verbraucher, die mit ihrer Ernährung einen Beitrag zum Schutz von Umwelt und Klima leisten möchten. Diese legten, so heißt es weiter, zunehmend Wert auf ökologische Landwirtschaft und Artenschutz. Ein weiteres Cluster umfasse den Themenbereich „Healthy Lifestyle“ mit  Verbrauchern, die sich sich Produkte wünschen, die gesunde Ernährung mit Spaß, Genuss und Komfort verbinden.

Hinzu komme ein Cluster welches sich mit Marken beschäftigt, die ethische sowie ökologische Ansprüche erfüllen, aber auch personalisierte Angebote machen. Beim Cluster „Emotional Discoveries“ gehe es schließlich darum, die Auswirkungen der Pandemie zu bewältigen. Aufgrund von Corona sein es Menschen ein Anliegen, die Lebenszeit zu Hause aufzuwerten, weshalb sie sowohl wohlige Aromen, die Sicherheit vermitteln, als auch geschmackliche Abenteuer für das innere Kind bevorzugt angaben. //cc

Schlagworte

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.