Romina konnte 2022 den Gesamtausstoß in Flaschen um 4 Prozent erhöhen (Foto: Romina).
Romina konnte 2022 den Gesamtausstoß in Flaschen um 4 Prozent erhöhen (Foto: Romina).

Romina erzielt positives Ergebnis

Der Romina Mineralbrunnen meldet für das vergangene Geschäftsjahr 2022 "deutliche" Zuwächse. Der Gesamtausstoß in Flaschen sei demnach im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 4 Prozent gewachsen, der Bruttoumsatz um 9 Prozent.

Nach einer Absatzdelle im Jahr 2021 konnte der Reutlinger Romina Mineralbrunnen, eine Tochter von Franken Brunnen, im Geschäftsjahr 2022 nach eigenen Angaben wieder positive Absatz- und Umsatzergebnisse erzielen: Der Gesamtausstoß in Flaschen habe laut entsprechender Pressemitteilung im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 4 Prozent höher gelegen und zu einem Zuwachs im Bruttoumsatz (+ 9%) geführt. Auch die beiden Marken Eiszeitquell und Silberbrunnen erzielten laut Romina ein Absatzplus von 4 Prozent. Wie der Hersteller weiterhin mitteilt, konnten die zuletzt unter Druck geratenen PET-Flaschen wieder zulegen. Die Zahl der Füllungen von Eiszeitquell in PET stieg demnach insgesamt um 7 Prozent, in PET-Einweg sogar um knapp 20 Prozent. //gz

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.