Maik Ramforth-Wüllner ist kürzlich im Alter von 62 Jahren verstorben. (Foto: Carolinen Brunnen)
Maik Ramforth-Wüllner ist kürzlich im Alter von 62 Jahren verstorben. (Foto: Carolinen Brunnen)

Maik Ramforth-Wüllner verstorben

Der Carolinen Brunnen trauert um seinen ehemaligen Geschäftsführer Maik Ramforth-Wüllner, der am vergangenen Wochenende nach schwerer Krankheit im Alter von 62 Jahren verstorben ist.

Ramforth-Wüllner fungierte bis Ende des vergangenen Jahres als Geschäftsführer des Carolinen Brunnen und tat dies nach Angaben des Unternehmens „mit großem Engagement, Leidenschaft, Kreativität sowie vorausschauendem Weitblick“. Insbesondere die Bereiche IT, Logistik und Gastronomie hätten ihm besonders am Herzen gelegen.

Zum Jahresende 2020 ging Carolinen an die Hassia Gruppe über. Dirk Hinkel, geschäftsführender Gesellschafter der Gruppe, zum Tod Ramforth-Wüllners: „Maik Ramforth-Wüllner hat sehr großen Anteil an dem Erfolg, mit dem sich Carolinen und die Schwesterunternehmen Gaensefurther und Güstrower in stark umkämpften Märkten gut behaupten konnten. Dabei hatte er für das Wohl und die Interessen der Belegschaft sowie für die Menschen der Region immer ein offenes Ohr. Dafür schulden wir ihm gemeinsam mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Dank. Wir haben großen Respekt vor seiner unternehmerischen Lebensleistung und sind auch sehr dankbar, dass er uns selbst nach dem Verkauf des Unternehmens seinen wertvollen Rat trotz seiner Erkrankung zur Verfügung stellte. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.“ // lg

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GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.