Nach 25-jähriger Zusammenarbeit gehen CineStar und PepsiCo den Mehrwegbecher als nächstes Projekt an (Fotocollage: 4kclips - stock.adobe.de // Pepsico/Cinestar)
Nach 25-jähriger Zusammenarbeit gehen CineStar und PepsiCo den Mehrwegbecher als nächstes Projekt an (Fotocollage: 4kclips - stock.adobe.de // Pepsico/Cinestar)

Cinestar und Pepsi verlängern Partnerschaft

CineStar und die Radeberger Gruppe, die in Deutschland den Vertrieb des PepsiCo-Portfolios in der Gastronomie verantwortet, verlängern ihre Partnerschaft um fünf Jahre. Die Zusammenarbeit zwischen der CineStar Gruppe und PepsiCo als strategischen Partner im Bereich Softgetränke besteht, wie der Kinobetreiber mitteilt, seit 25 Jahren.

„Wir freuen uns sehr, dass wir unsere erfolgreiche geschäftliche Beziehung mit PepsiCo und der sie vertretenden Radeberger Gruppe auch künftig fortsetzen“, sagt Oliver Fock, Geschäftsführer CineStar. In den letzten zehn Jahren habe man den Literumsatz pro Kopf um 30 % gesteigert. „Dies ist sicherlich auch der Tatsache zu verdanken, dass Radeberger / PepsiCo sowohl kontinuierlich in die technische Ausstattung als auch in die Präsentation ihrer Produkte in unseren Kinos investieren und damit einen wichtigen Beitrag zur Steigerung der Spend-per-head Ausgaben beitragen,“ fährt Fock fort.

Das wichtigste Projekt des kommenden Jahres sei die Einführung von Mehrwegbechern. Ab dem 1. Januar 2023 stellen CineStar und PepsiCo / Radeberger Gruppe alle 47 CineStar-Standorte auf Mehrweg um, wie die Unternehmen bekanntgeben. Dazu Christian Wurster, Leiter Nationales KAM Gastronomie bei der Radeberger Gruppe: „2023 wird ein Meilenstein, wenn es um mehr Nachhaltigkeit in der Gastronomie geht. Wir freuen uns, dass wir diesen Schritt jetzt zusammen mit CineStar gehen und damit ein weiteres gemeinsames Projekt realisieren werden.“ //ok

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GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.