Deena Fox ist als Global Chief People Officer neues Mitglied der Gorillas-Geschäftsführung. (Gorillas Technologies GmbH)
Deena Fox ist als Global Chief People Officer neues Mitglied der Gorillas-Geschäftsführung. (Gorillas Technologies GmbH)

Gorillas erweitert Führungsteam

Die Gorillas Technologies GmbH, der 2020 gegründete Lebensmittellieferdienst mit Sitz in Berlin, verstärkt ihr Führungsteam und ernennt Deena Fox zur Global Chief People Officer. Mit ihrer Ernennung professionalisiert Gorillas seinen MitarbeiterInnen-Fokus: Die international erfahrene Managerin verantwortet künftig die Unternehmenskultur und die globale Personalstrategie. Fox ist Teil der Geschäftsführung und berichtet direkt an Gründer und CEO Kağan Sümer.

Seit seinem Start sei die Belegschaft von Gorillas in nur einem Jahr auf 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter herangewachsen. Nun entwickele das Unternehmen seine Personalstrategie weiter und schaffe damit die Grundlage für künftiges Wachstum.

Fox war zuvor als Personalleiterin für internationale Größen und Marken wie Amazon, Hugo Boss, Jet.com oder Oscar Health tätig, blicke damit auf weitreichende Erfahrungen im Bereich Human Resources zurück und kenne die Herausforderungen und Chancen von Unternehmen in unterschiedlichen Wachstumsphasen.

„Durch die schnelle Expansion von Gorillas haben wir in den Märkten, in denen wir tätig sind, für Wachstum im Handel und neue Arbeitsplätze gesorgt. Aber von allen Investitionen, die wir bereits getätigt haben oder in Zukunft tätigen werden, ist keine wichtiger als die Investition in unsere MitarbeiterInnen“, sagt Gründer Sümer. „Ich habe großes Vertrauen in Deenas Fähigkeit, unsere globale Personalstrategie weiterzuentwickeln und umzusetzen, die unsere Belegschaft weiterbringt und uns gleichzeitig gut für die vielen noch vor uns liegenden Wachstumsschritte aufstellt.“ //chs

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.