Unter dem andauernden Lockdown leiden besonders Gastro und Fassbier. Die bundesweite Notbremse verschlimmert die Lage. (Foto: Karepa - Stock.Adobe.com)
Unter dem andauernden Lockdown leiden besonders Gastro und Fassbier. Die bundesweite Notbremse verschlimmert die Lage. (Foto: Karepa - Stock.Adobe.com)

Auf geht’s

Seit gut 6 Monaten befindet sich die Gastronomie im Lockdown, die Fassbierbrauer leiden. Seit Kurzem gilt nun das Infektionsschutzgesetz, dank dem nun nicht mehr die Länder, sondern der Bund das letzte Wort hat. Die entscheidende Änderung: die bundesweite Notbremse, laut der schärfere Maßnahmen gelten, sobald die Sieben-Tage-Inzidenz an drei folgenden Tagen über 100 liegt.

Seitens der Gastronomie und des Handels regt sich Widerstand. Besonders umstritten ist dabei die Auslegung der Systemrelevanz, laut der etwa Buchläden oder Gartencenter weiterhin geöffnet bleiben dürfen, die Gastronomie, Sport- und Fahrradhändler jedoch schließen müssen.

Dabei haben viele Gastrobetriebe bereits Vorkehrungen für den Restart getroffen. Welche lesen Sie in unserem aktuellen Titelthema.  

Schlagworte

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.