Nachdem das deutsche Kartellamt bereits am 07. August dem Einstieg der F&B-Food & Beverage Services GmbH (FBS) bei der GEVA zugestimmt hatte, ist nun auch von der österreichischen Bundeswettbewerbsbehörde grünes Licht gegeben worden, meldet der Frechener Getränkedienstleister. Der 51 Prozent-Beteiligung seitens FBS stehe nach eigenen Angaben nun nichts mehr im Wege, so dass am 2. September das sogenannte „Closing“ erfolgt sei. Bei der FBS handelt es sich um ein Joint Venture von Transgourmet und der Oetker Gruppe, das auch 70 Prozent der Anteile am Getränke-Dienstleistungsunternehmen Team Beverage hält.
Im Rahmen der zukünftigen Zusammenarbeit mit Team Beverage unter dem gemeinsamen FBS-Dach sollen vor allem die beiden Hauptassets der GEVA – die dank des Treuhandkontenmodells insolvenzgeschützte Zentralregulierung und die im Streckenbereich starke GEVA Gastro – nachhaltig gestärkt werden, heißt es Unternehmenskreisen. Dabei profitieren laut GEVA die angeschlossenen Getränkefachgroßhändler künftig von einem deutlich erweiterten Dienstleistungsangebot, indem sie Zugriff auf die umfangreichen Leistungsmodule von Team Beverage erhalten.
In den kommenden Wochen werden nach Unternehmensangaben nun intensive Gespräche innerhalb der FBS-Gruppe geführt, um die Details eines noch attraktiveren, umfassenderen und damit zukunftsgerechten Leistungspaketes für den Gastronomie- und Getränkemarkt zu besprechen. Seitens aller Beteiligten ist man davon überzeugt, dass von diesem strategischen Schulterschluss neben den Gesellschaftern der GEVA vor allem auch deren Kunden aus der Gastronomie, der Hotellerie und dem Catering-Bereich profitieren.