Diageo möchte sich in Zukunft verstärkt um das Geschäft mit Premium-Marken kümmern. (Foto: Diageo)
Diageo möchte sich in Zukunft verstärkt um das Geschäft mit Premium-Marken kümmern. (Foto: Diageo)

Diageo verkauft Markenportfolio an Sazerac

"Der Verkauf dieser Marken ermöglicht es uns, uns noch stärker auf die schneller wachsenden Premium- Marken im US-Spirituosenportfolio zu konzentrieren", sagt Ivan Menezes, Geschäftsführer von Diageo. Bei denen in der Transaktion einbezogenen Marken handelt es sich um Seagram's VO, Seagram's 83, Seagram's Five Star, Myers's, Parrot Bay, Romana Sambuca, Popov, Yukon Jack, Goldschlager, Stirrings, The Club, Scoresby, Black Haus, Peligroso, Relska, Grind, Piehole, Booth's und John Begg. 

Der Nettoerlös von rund 340 Millionen Pfund (nach Steuern und Transaktionskosten) wird den Aktionären durch einen Aktienrückkauf nach Abschluss der Transaktion zurückgegeben. Die Transaktion, die noch der Zustimmung der Aufsichtsbehörden bedarf, soll Anfang 2019 abgeschlossen werden.

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.