Im vergangenen Jahr hatte Asbach sein 125-jähriges Bestehen gefeiert. Nun, ein gutes Jahr danach, hat sich die GETRÄNKE ZEITUNG mit Thilo R. Pomykala, Vorstand der Semper idem Underberg AG, dem Mutterkonzern, unterhalten. Er kündigt im Exklusivinterview eine strategische Neuausrichtung bei der Marke Asbach sowie zwei echte Innovationen für 2019 an.
Während die Kategorie Weinbrand laut Nielsen auch im ersten Halbjahr um -6 Prozent im Absatz und um -4 Prozent im Umsatz rückläufig ist, habe sich Asbach erfreulich gegen den Trend mit +5 Prozent im Absatz und +4 Prozent im Umsatz entwickeln können. Dennoch habe man 2018 dafür genutzt, um tiefgehende Marktforschung zu betreiben, sagt Pomykala. Im Mittelpunkt stand die jüngere Zielgruppe, die man für sich gewinnen will. Seit Ende 2011 bereits versucht das Unternehmen unter anderem, die Marke Asbach von dem verbundenen Attribut „uralt“ zu lösen, allerdings ohne den Aufdruck „Asbach Uralt“ auf den Etiketten zu ändern.
Laut Thilo R. Pomykala „gibt in der Gastronomie Signale, dass Barkeeper aus der Trend- und Szenegastronomie nach neuen Impulsen suchen und sich mehr und mehr auch für Weinbrand und Cognac begeistern.“ Welche Maßnahmen die Semper idem Underberg AG ergreift, um die Marke Asbach zu modernisieren, verrät der Vorstand ebenfalls im Interview mit der GETRÄNKE ZEITUNG. Zudem kündigt er zwei innovative Getränke an, die das Unternehmen Anfang 2019 auf den Markt bringt. Damit wolle Asbach eine „neue und jüngere Verwenderschaft ansprechen“.
Interesse? Das ganze Interview lesen Sie in der kommenden GETRÄNKE ZEITUNG, Ausgabe 21, die am 11. Oktober erscheint.