Die mutmaßlich weltweit erste Brauerei-Besichtigung im eigenen Auto. (Foto: Westerwald Brauerei)
Die mutmaßlich weltweit erste Brauerei-Besichtigung im eigenen Auto. (Foto: Westerwald Brauerei)

"Aromahopfen-Drive-In" bei Hachenburger

Die Westerwälder Brauerei lädt zur Besichtigung aufs Werksgelände im eigenen Auto zur Präsentation des neuen Hachenburger Bieres.

Die ursprünglich geplante Veranstaltung mit rund 3.000 Gästen musste aufgrund der aktuellen Covid-19 Situation in der Brauerei abgesagt werden. Daher haben sich die Hachenburger nun etwas ganz Neues ausgedacht: alle Clubber der Brauerei sind dazu eingeladen, sich für ein bestimmtes Zeitfenster im Internet zu registrieren und mit ihrem eigenen Auto am Donnerstag, den 14. und Freitag den 15. Mai in die Brauerei zu kommen, um ihre Bierprobe abzuholen. Die vorherige Registrierung aller Teilnehmer, die im Auto sitzen etc. ist selbstverständlich organisiert. Bei einer Tour im eigenen Auto über das Gelände und durch einen Teil der Produktion erfahren die Gäste, was es mit dem neuen Bier auf sich hat, einiges über die Bierproduktion in Hachenburg sowie über die Geschichte der Brauerei.

Schiedrichter sorgen für die Einhaltung der Abstandsregeln

Da gleichzeitig auch sehr viele Vereinsvertreter aus der Region eingeladen wurden, um sich ihre Bierprobe abzuholen sowie die Kunden aus Gastronomie, Einzel- und Großhandel, ist im Bierpark der Brauerei beispielhaft eine Ausstellung, die zeigt, wie man auch in diesen Zeiten Bier mit Abstand trinken kann. Dafür, dass dabei alle Abstandsrichtlinien eingehalten werden, sorgen professionell ausgebildete Schiedsrichter in offizieller Montur, die für die Einhaltung aller Regeln sorgen werden. //pip

 

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.