Der Fruchtsafthersteller Rauch Fruchtsäfte meldet für das Jahr 2022 positive Entwicklungen in allen Geschäftsbereichen. Der Umsatz von 1.535 Milliarden Euro und ein Plus von 33,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr stellen laut Angaben der Österreicher neue Höchstwerte dar.
Der Anteil des international erzielten Umsatzes sei auf 72,2 Prozent gestiegen und soll damit maßgeblich zur positiven Entwicklung beigetragen haben. Rauch gibt an, seine Position im Heimmarkt Österreich im vergangenen Jahr gestärkt zu haben. So sei der Marktanteil LEH laut Nielsen beim Fruchtsaft um 5,2 Prozent auf 34,2 Prozent angestiegen. Beim Eistee habe sich Rauch im LEH auf 63,7 Prozent verbessert (+15,9 %). Auch für die Zahl der Beschäftigten weist Rauch mit 2.420 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (+15 %) neue Höchstwerte aus. Dabei sei 2022 auch ein herausforderndes Jahr gewesen. „Die gestiegenen Energiepreise schlagen sich bei nahezu allen Vormaterialien durch“, erklärt Rauch-CEO Jürgen Rauch. „Zudem kam es durch den Hitzesommer vergangenes Jahr zu Engpässen und weiteren Kostensteigerungen bei wichtigen Rohstoffen“, Rauch weiter. Auch für 2023 erwarte er hier keine Entspannung. So werde der wichtigste Rohstoff Orangensaft voraussichtlich deutlich teurer werden. //gz