Um das Außer-Haus-Geschäft seiner Kunden in der Corona-Krise zu stärken, hat Gastrofix by Lightspeed jetzt ein Hilfsprogramm mit mehreren Maßnahmen gestartet. (Foto: © Bitter / Adobe Stock)
Um das Außer-Haus-Geschäft seiner Kunden in der Corona-Krise zu stärken, hat Gastrofix by Lightspeed jetzt ein Hilfsprogramm mit mehreren Maßnahmen gestartet. (Foto: © Bitter / Adobe Stock)

Gastrofix startet Hilfsprogramm

Das Außer-Haus-Geschäft mit Liefer- und Abholservice ist in Zeiten von Corona für viele Restaurants der letzte Strohhalm. Gastrofix springt seinen Kunden deshalb jetzt mit einem umfassenden Hilfsprogramm zur Seite. Zu den gestarteten Maßnahmen zählen ein kostenloses Digitalpaket mit entsprechenden Tools, ein Lieferservice-Finder für Deutschland sowie kostenlose Webinare. Gleichzeitig gibt das Unternehmen jedem Mitarbeiter bis zu 500 Euro, um die Gastrofix-Kunden durch Delivery- und Take-away-Bestellungen zu unterstützen.

Digitalpaket for free

Basis des Hilfsprogramms ist ein kostenloses Digitalpaket, das Gastrofix gemeinsam mit Branchen-Partnern geschnürt hat. Es besteht aus einer digitalen Speisekarte mit Bestellfunktion von resmio, einem SumUp-Kartenleser für kontaktloses, hygienisches Bezahlen, der Gastrofix Kundendatenbank samt Gutscheinverwaltung sowie einem wählbaren weiteren Tool. Damit erhalten Gastronomen das passende Rüstzeug, um ihr Liefer- und To-go-Geschäft auf- bzw. auszubauen. Die Bestandteile des Pakets sind je nach Modul für 3 bis 6 Monate kostenlos nutzbar und können danach monatlich gekündigt werden. „Uns ist bewusst, dass das unter den gegebenen Umständen nur ein kleiner Beitrag sein kann”, sagt Reinhard Martens, Vice President Germany von Gastrofix by Lightspeed. “Aber wir hoffen doch, dass es unseren Kunden in diesen schwierigen Zeiten hilft, über die Runden zu kommen“.

Lieferservice-Finder für Deutschland

Es ist nicht die erste Maßnahme, die Martens und Gastrofix nach Ausbruch der Covid-19-Pandemie gestartet haben. Bereits seit einigen Wochen macht das Unternehmen Gastronomen in kostenlosen Webinaren fit für die Zeit nach Corona. Zudem bewirbt der Kassenanbieter Betriebe aus seinem Kunden-Pool, die Speisen und Getränke zum Liefern oder Abholen anbieten. Dazu wurde eigens ein Lieferservice-Finder erstellt, der Restaurants mit Delivery oder Take-away aufführt – übersichtlich sortiert nach Städten und kulinarischer Ausrichtung. Die Liste wird täglich erweitert, Gastrofix-Kunden können sich kostenlos dafür registrieren. Die Seite wird bei Google und Facebook aktiv beworben, um eine große Anzahl von Gästen zu erreichen.

Gastrofix-Mitarbeiter helfen mit

Darüber hinaus bringt Gastrofix eine Kampagne des Mutterunternehmens Lightspeed nach Deutschland: Unter dem Motto #gastrofixlocal stellt Gastrofix jedem seiner Mitarbeiter bis zu 500 Euro zur Verfügung, um bei Kunden von Gastrofix oder Lightspeed in Europa einzukaufen. “Wir freuen uns über die  Initiative, die Lightspeed vor kurzem für seine Mitarbeiter auf der ganzen Welt gestartet hat”, sagt Reinhard Martens. “Damit können jetzt auch die Gastrofix-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter aktiv dazu beitragen, das Außer-Haus-Geschäft unserer Kunden zu stärken und ihnen so durch diese schwere Zeit helfen.” //pip

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GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.