Ausgabe 25/2015

Liebe Leser,

Der Deutsche Weinbau Ausgabe 25-26/2015

so ein Jahreswechsel ist gut, um alte Zöpfe abzuschneiden und Unnützes hinter sich zu lassen – mit freiem Blick nach vorn. Um eine freie Traubenzone geht es im Beitrag des DLR Mosel. Hier berichten Matthias Porten und Daniel Regnery über erste Erfahrungen beim Ausdünnen mit dem Stachelwellenschlagwerk. Ganz neue Informationen zur Reblaus können Sie dem Gastbeitrag aus Österreich entnehmen (S. 18). Hier hat die internationale Forschergruppe um Prof. Dr. Astrid Forneck von der Universität für Bodenkultur in Wien neue Erkenntnisse gewonnen. Ab Seite 24 erfahren Sie, was der Beratungsring Weinbau Qualitätsmanagement e.V. macht und wie er Winzer und Handel zugleich bei der Vermarktung von Weinen unterstützt. In der Umfrage, die dieses Mal ein Pro und Contra ist, haben wir zwei Winzer zur »sanften Rebschnitt«-Methode nach Simonit & Sirch befragt. Nun eine persönliche Frage: Wie viele Weihnachtsgeschenke haben Sie dieses Jahr online gekauft? Zahlreiche Studien belegen, dass sich die Anzahl der Onlineeinkäufer stetig steigert. Kein Wunder, dass auch Onlineshops für Weine wie Pilze aus dem Boden schießen. Wie verlockend der Weinverkauf im Netz wirklich ist, verrät Ihnen Karin Rheinschmidt vom Kompetenzzentrum Weinmarkt und Weinmarketing Rheinland Pfalz (S. 22). Egal wo Sie Ihre Weihnachtsgeschenke für Ihre Lieben kaufen, genießen Sie ein paar ruhige Momente und tanken Sie neu auf. Das neue Jahr kommt schneller als gedacht.

Franziska Tschöcke [email protected]