Ausgabe 21/2015

Liebe Leser,

Der Deutsche Weinbau Ausgabe 21/2015

unsere Fachbeiträge haben dieses Mal eins gemeinsam: den Schutz. Entweder sie sind selbst der Schutz, wie im Fall unserer Marktübersicht über die Flaschenverschlüsse (ab S. 12) oder sie halten uns zu verschiedenen Maßnahmen des (Arbeits-)Schutzes an, wie das Interview mit Stefan Arenz auf Seite 16 zeigt. Gerade im hektischen Herbstgeschehen passieren Unfälle, die nicht sein müssen. Lesen Sie das Interview und schauen Sie anschließend doch einmal in Ihrem Betrieb, was eingehalten wird und was noch verbesserungswürdig ist. Sie werden überrascht sein!

Einen weiteren wichtigen Beitrag zum Thema liefert DDW Praxisnah auf S. 42. Hier bespricht Bernhard Schandelmaier die Bedingungen und möglichen Mengen einer SO2-Gabe. Wie man hingegen eine Petrolnote reduzieren bzw. möglichst verhindern kann, erfahren Sie auf S. 32. Horst Rudy vom DLR Mosel führt Sie in die Enstehungsparameter des Petroltons ein – vom Anbau bis zum Verschluss. Interessant ist auch unsere Umfrage: Hier wollten wir von vier Jungwinzern wissen, ob sie einen kleinen Obolus für den Probenausschank verlangen. Gewünscht ist er schon, doch kaum durchsetzbar – so der (fast) einheitliche Tenor. Wie oft erlebt man vermeintliche Neukunden, die sich durch die Weinliste trinken und dann sich doch zu unsicher fürs Bestellen sind. Wein ist was wert - auch der Probeschluck. So meine Meinung. Was denken Sie? Verlangen Sie bereits einen Kostenbeitrag für die Probe? Mich würde es interessieren. Also schreiben Sie mir:

Franziska Tschöcke [email protected]