Schlumberger: Gute Entwicklung

(cg) Der österreichische Sekt- und Spirituosenerzeuger Schlumberger ist mit dem Verlauf des laufenden Geschäftsjahres 2010/11 zufrieden. In der ersten Hälfte des Geschäftsjahres ist der konsolidierte Umsatz um 4,4 Prozent auf 95 Mill. Euro gestiegen. Beim Betriebsergebnis wurde eine Wende vollzogen. Nach einem Verlust von 959.000 Euro in der Vergleichsperiode 09/10 konnte jetzt ein Gewinn von 570.000 Euro verzeichnet werden. Die Sektmarken Schlumberger und Hochriegl sorgten auf dem Heimatmarkt für Wachstum, während sich im Export neben Schlumberger die Marke Gurktaler gut verkaufte. Die in Deutschland tätigen Gesellschaften der Schlumberger-Gruppe trugen 30,1 Mill. Euro zum Umsatz bei, was ein Wachstum von 10,8 Prozent bedeutet. In einer Pressemitteilung betont der Vorstand von Schlumberger, dass die Halbjahresdaten aufgrund der besonderen Bedeutung des Jahresendgeschäfts keine Rückschlüsse auf das gesamte Geschäftsjahr erlauben. Trotz des herausfordernden Umfelds halte man an den Zielen des Geschäftsjahres fest. Aufgrund der mageren Ernte 2010 sieht Schlumberger, Schwierigkeiten, Traubenmaterial in der gewünschten Qualität und Quantität zu bekommen. Da man an den Qualitätsansprüchen festhalte, müsse es aufgrund gestiegener Kosten zu Preisanpassungen kommen. Für das Jahresendgeschäft sieht sich Schlumberger mit seinen Produkten und Marketingmaßnahmen gut aufgestellt.

Ausgabe 9/2024

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50 Jahre Mainzer Weinbörse

Die bewegte Geschichte der Premium-Verkostung.

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