Die geplante Jahrestagung sei angesichts der aktuelle Lage eine „Mission impossible“. (Foto: GEVA)
Die geplante Jahrestagung sei angesichts der aktuelle Lage eine „Mission impossible“. (Foto: GEVA)

GEVA sagt Jahrestagung ab

Die GEVA hat ihre für den 15. Mai in Dublin geplante Jahrestagung abgesagt. Man habe die Entwicklung von COVID-19 in Deutschland, aber auch Irland genau beobachtet. Vor dem Hintergrund der rasanten Entwicklung der letzten Tage, sei man zu dem Schluss gekommen, dass die Durchführung leider unmöglich sei.

Neben den Gesundheits- und Sicherheitsrisiken bei der An-, Ab- und Weiterreise sei das aktuell geltende Kontaktverbot mit dem Grundcharakter der Jahrestagung, bei der ein persönlicher Austausch in lockerer Atmosphäre im Fokus stehe, unvereinbar. „Hinzu kommt, dass viele Unternehmen unserer Branche spätestens seit den am vergangenen Wochenende weiter verschärften Maßnahmen vor allem im gastronomischen Bereich derzeit immens unter Druck geraten und logischerweise ganz andere Prioritäten setzen müssen“, heißt es seitens der GEVA.

Nun laufen bereits die Vorbereitungen für das 50-jährige Bestehen der GEVA, das am 18. Juni 2021 in der Zentrale in Köln gefeiert werde soll. // ch

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GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.