Josef Grauvogl ist tot. (Foto: DHWV)
Josef Grauvogl ist tot. (Foto: DHWV)

DHWV trauert um Josef Grauvogl

Der Deutsche Hopfenwirtschaftsverband (DHWV) trauert um seinen langjährigen Geschäftsführer Josef Grauvogl, der am 29. Oktober 2018 plötzlich verstorben ist.

Von 1985 bis zu seinem Ausscheiden Ende 2017 war Josef Grauvogl für den Deutschen Hopfenwirtschaftsverband tätig. Er habe sich, so DHWV-Vorsitzender Peter Hintermeier, unermüdlich und vor allem aus voller Überzeugung für die Belange der deutschen, europäischen und internationalen Hopfenwirtschaft eingesetzt.

Mit Überzeugungs-, aber auch Integrationskraft, einem festen Ziel vor Augen und nachvollziehbarer, logischer Argumentation, mit seinem juristischen Sachverstand und, wenn es sein musste, mit der sprichwörtlichen Hallertauer Hartnäckigkeit habe Grauvogl die notwendigen Verhandlungen geführt. Er selbst hat seine Arbeitsweise so beschrieben: „Mit Herz und Verstand einen Beitrag leisten, der der Hopfenwirtschaft insgesamt dient und diese für eine positive Zukunft voranbringt.“

Josef Grauvogl, so der DHWV-Vorsitzende, habe ganz wesentlich dazu beigetragen, dass sich die deutsche Hopfenvermarktung ständig an die sich wandelnden Bedürfnisse des internationalen Marktes anpassen und damit eine kontinuierlich positive Entwicklung nehmen konnte. „Die Hopfenwirtschaft, Pflanzer, Verarbeiter und Vermarkter, haben ihm viel zu verdanken. Wir betrauern mit seiner Familie den Tod eines langjährigen Mitstreiters“, sagt Hintermeier.

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.