Cave de Beblenheim: »Sparr-Füchse«

(js) Die Elsässer Genossenschaft La Cave de Beblenheim hat das Sigolsheimer Handelshaus La Maison Pierre Sparr übernommen. Pierre Sparr war trotz Absätzen von rund 24 Mill. Flaschen und Jahresumsätzen von 6 Mill. Euro im Inland und auf wichtigen Exportmärkten wie Nordamerika, Asien und Skandinavien in finanzielle Schieflage geraten. Sparr besitzt 30 Hektar eigene Rebfläche und hat weitere 150 Hektar unter Vertrag. Die Genossenschaft umfasste vor dem Zusammenschluss 160 Mitglieder, die 280 Hektar Weinberge bearbeiten. Für die Genossen eröffnen sich nun neue Absatzpotenziale in der heimischen gehobenen Gastronomie und in den Exportmärkten, in denen La Maison Pierre Sparr schon die Vorarbeit geleistet hatte.

Ausgabe 8/2024

Themen der Ausgabe

Württemberg

Die Bewirtschaftung zu teuer, die Bestockung sehr rot – die Weingärten im Ländle stehen vor Veränderungen.

Christof Queisser

Der Vorsitzende der Geschäftsführung von Rotkäppchen-Mumm im Interview.

Sommerwein

Wenn die Sonne scheint, muss es nicht immer weiß sein – wann Rotwein auch im Sommer passt.