Vom 17. bis 19. März 2019 wird Rotkäppchen-Mumm sein neues Kleinflaschen- Sortiment auf der ProWein in Düsseldorf vorstellen. (Foto: Rotkäppchen-Mumm)
Vom 17. bis 19. März 2019 wird Rotkäppchen-Mumm sein neues Kleinflaschen- Sortiment auf der ProWein in Düsseldorf vorstellen. (Foto: Rotkäppchen-Mumm)

Rotkäppchen-Mumm setzt auf kleinere Gebinde

Der Hersteller von Sekt, Spirituosen und Wein stellt zum Frühjahr 2019 eine nach eigenem Bekunden neue "potenzialstarke" Sortimentsergänzung vor: Vom Premium- bis zum Einsteigersegment gebe es die Sekte auch in der Kleinflasche (0,2 l). So verstärke das Unternehmen die Präsenz am deutschen Markt weiter, heißt es.

Trendmarkt Kleinflaschen

Mit den neuen Flaschengrößen setze man auf einen Wachstumsmarkt: „Durch die Erweiterung unseres Portfolios um weitere Kleinflaschen wollen wir unsere Position im Markt ausbauen“, erklärt Cathrin Duppel, Marketing Direktor der Rotkäppchen-Mumm Sektkellereien. „Gleichzeitig festigen wir durch diese Sortimentsergänzung die Bindung unserer starken Marken in den Zielgruppen und erschließen bislang ungenutzte Potenziale.“

Breite Kleinflaschen-Range

„Der Konsument erwartet heute individuelle und situationsgerechte Produktgrößen“, so Cathrin Duppel weiter. „Mit dem Ausbau unseres Kleinflaschensortiments kommen wir diesem Bedarf nach und bieten vom edlen Rotkäppchen Flaschengärung Riesling in der Geschenkpackung über Rotkäppchen Rubin Halbtrocken bis zu Rotkäppchen Alkoholfrei Rosé für den alternativen Sektgenuss eine neue situationsgerechte Größenvielfalt.“ Im jungen Premium-Segment gebe es laut Duppel künftig Mumm Rosé Dry sowie für die aktive und moderne Zielgruppe Jules Mumm Rosé Dry. Abgerundet werde die Sortimentserweiterung durch MM Extra Rosé in der Geschenkverpackung als kleine Aufmerksamkeit oder für unterwegs.

Mit diesem Impuls werde man der gesteigerten Nachfrage bedarfsgerechter Vielfalt, Individualisierung und Mobilität gerecht, ist man bei Rotkäppchen-Mumm überzeugt. Ziel sei es, so ein Unternehmenssprecher, die Marken für junge Zielgruppen noch attraktiver zu machen.

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.